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Detailergebnis zu DOK-Nr. 72050

Bewertung von Betonbauten auf Alkali-Kieselsäure-Reaktionen und Frost-Tau-Einfluss unter Verwendung der Ultraschall-Oberflächen-Wellen-Methode (Orig. engl.: Assessment of concrete structures affected by alkali-silica reaction and freeze-thaw by use of ultrasonic surface wave method)

Autoren S. Nazarian
H. Azari
Sachgebiete 15.0 Allgemeines, Erhaltung
15.3 Massivbrücken

Structures 2016. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2016 (Transportation Research Record (TRB) H. 2592) S. 117-125, 5 B, 3 T, 24 Q

Zwei der bedeutendsten Ursachen von Brückenschäden sind Alkali-Kieselsäure-Reaktionen (AKR) und Frost-Tausalz-Einwirkungen (FT). AKR und FT können die Nutzungsdauer von Betonkonstruktionen erheblich verkürzen und Änderungen der mechanischen Eigenschaften verursachen, einschließlich des Elastizitätsmoduls und der Biegefestigkeit. Rissbildung durch AKR und FT öffnet mikrofeine Wasserwege und kann vorzeitig Mängel in verschiedenen Betonstrukturen bewirken. Die Entwicklung von Mängeln durch AKR und FT wurde anhand von Versuchsbalken und zylindrischen Probekörpern unter Laborbedingungen oder anhand von konventionellen Zerstörungsmethoden, wie mechanische Biegeversuche an Drillkörpern, untersucht. Kernbohrungen sind zeit- und kostenaufwendig und die gewonnenen Kerne repräsentieren nur einen kleinen Teil des Bauwerks. In einigen Fällen sind Kernbohrungen nicht durchführbar. Erwünscht ist eine schnelle Erfassung und Quantifizierung der schädlichen Wirkungen von AKR und FT auf der Baustelle. Zerstörungsfreie Untersuchungsverfahren können konventionelle Zerstörungsmethoden zweckgebunden ersetzen. Die relativ beste Verwendung und Nutzbarkeit der Ultraschall-Oberflächenwellen-Methode (USW) zur Charakterisierung der Bedeutung von Rissbildungen und Oberflächenschäden durch AKR und FT wurden untersucht. Das Ergebnis zeigt, dass die USW-Methode ein effektives zerstörungsfreies Bewertungsverfahren zur Darstellung von AKR- und FT-verursachten Schäden in Rissbildungsbereichen ist.