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Detailergebnis zu DOK-Nr. 72288

Inspektionsleitfaden für Brücken mit nachgespannten Hängekabel- und Stützkabelsystemen unter Verwendung des NDE-Verfahrens (Orig. engl.: Inspection guidelines for bridge post-tensioning and stay cable systems using NDE methods)

Autoren S. Hurlebaus
M.B. Hueste
M.M. Karthik
T. Terzioglu
Sachgebiete 15.0 Allgemeines, Erhaltung

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2017, 251 S., zahlr. B, T, Q, Anhang (NCHRP Research Report H. 848). - ISBN 978-0-309-44632-7

Der Inspektionsleitfaden zielt darauf ab, den Brückenverwaltungen bei der Auswahl der geeignetsten Bewertungsmethode oder der Kombination von Bewertungsmethoden für nachgespannte Hängekabel- und Stützkabelsysteme zu unterstützen. Der Leitfaden basiert auf den Ergebnissen des NCHRP-Projekts 14-28, "Zustandsbewertung von Brücken mit nachträglich gespannten und Stützkabel-Systemen nach NDE-Methoden." Die Spannglieder sind in massivem Beton (interne Spannglieder) oder in dichten Kabelschächten (externe Spannglieder oder Stützkabel) verlegt, sodass es schwierig ist, den wirklichen Zustand der Nach-Spannungsglieder- und Stützkabel-Systeme allein durch visuelle Prüfung zu beurteilen. Die NDE-Methoden dienen dazu, den schädlichen Zustand in einem früheren Stadium zu erkennen, zwecks Minderung der reduzierten Brückensicherheit, Belastungskapazität, der aufwändigen Sanierung und der Verkehrsunterbrechung. Der Leitfaden ermöglicht den Brückenverwaltungen, rechtzeitig voraussehende Maßnahmen zu ergreifen, um zusätzliche Verschlechterungen und unerwartete Ausfälle an den Nach-Spannungsglieder- und Stützkabel-Systemen zu vermeiden. Die maßgeblich verschlechterten Zustände liegen in den Strangdefekten, die sich aus dem Verlust von metallischen Elementen in den Spannstählen ergeben, die zu Korrosion oder Bruch der Stränge führen, verbunden mit unhydriertem, vergastem, porösem Pressbeton, sowie Wasserinfiltrationen in den Spanngliedern erzeugen. Der Beitrag erläutert verschiedene NDE-Methoden, die diese Zustände bewerten.