Zurück Vor

Detailergebnis zu DOK-Nr. 72606

Schädigung von Heißasphalt-Mischgutproben durch Frost-Tau-Wechselbeanspruchungen bei teilweiser Sättigung mit Wasser oder Salzlösung (Orig. engl.: Degradation of hot mix asphalt samples subjected to freeze-thaw cycles and partially saturated with water or brine)

Autoren D. Perraton
H. Di Benedetto
S. Lamothe
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt

Road Materials and Pavement Design 18 (2017) Nr. 4, S. 849-864, 17 B, 5 T, 24 Q

Der Beitrag ist ein Teil eines allgemeinen kanadischen Forschungsprogramms, das darauf abzielt, Schäden an Heißasphalt-Mischgutproben (HMA) durch Frost-Tau-Wechsel-Beanspruchungen (FTC) bei trockenen Bedingungen und teilweise unter mit Wasser (PSW) oder Salzlösung (PSB) gesättigten (PS) Bedingungen zu charakterisieren. Die Proben wurden nach unterschiedlicher Anzahl von FTC auf E-Modul geprüft, um die Entwicklung der Schädigung entsprechend den Frosttauwechsel-Abfolgen zu bewerten. Zur Simulation des linearen viskoelastischen Verhaltens der HMA wurde das rheologische Modell 2S2P1D angewendet. Für alle Proben wurden durch die FTC-Behandlungen Schäden beobachtet, die bei den PWS-Bedingungen verstärkt auftraten. Für die PS-Proben ergab sich mit zunehmender FTC-Anzahl eine geringere Übereinstimmung mit dem Zeit-Temperatur-Superpositionsprinzip. Es scheint, dass durch hohe Temperaturen und niedrige FTC-Frequenzen die Schäden beeinflusst sind.