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Detailergebnis zu DOK-Nr. 72711

Gute Straßen in Stadt und Dorf: Beispielsammlung zu Funktion, Gestaltung und Sicherheit

Autoren
Sachgebiete 5.10 Entwurf und Trassierung
6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle)

DVR-report 47 (2017) Nr. 3, S. 16-19, 7 B

Die Bandbreite kommunaler Verkehrssicherheitsarbeit umfasst zahlreiche Maßnahmen, vor allem im Bereich der Infrastruktur. Trotz aller bisherigen Bemühungen und Erfolge gibt es weiteres Verbesserungspotenzial. Allein in unseren Städten und Dörfern sind im vergangenen Jahr 211 686 Unfälle mit Personenschaden verursacht worden. Das sind mehr als zwei Drittel aller Unfälle auf unseren Straßen, bei denen Menschen zu Schaden gekommen sind. 960 Personen sind dabei ums Leben gekommen, 35 482 wurden schwer verletzt. Was muss also unternommen werden, damit wir sicherer unterwegs sind? Die Regelwerke für die Straßengestaltung enthalten klare Vorgaben, wie Straßen dimensioniert sein müssen. Die praktische Umsetzung erfordert jedoch oftmals Anpassungen und Kompromisse, wenn es um die Verkehrsplanung sicherer Straßen und Plätze geht. Mit Blick auf das komplexe Verkehrsgeschehen stehen die Kommunen vor der großen Herausforderung, nicht nur die Sicherheit zu erhöhen, sondern darüber hinaus unsere Städte und Dörfer zu gern genutzten Lebens- und Verkehrsräumen umzugestalten und zukunftsfest für die Mobilität von morgen zu machen. Mit der Beispielsammlung "Gute Straßen in Stadt und Dorf" zeigt der DVR, wie ein ernsthaftes Bemühen um Funktion, Gestaltung und Sicherheit zu einer Verbesserung der Unfallbilanz führen kann. Unter www.dvr.de/publikationen/gute-strassen/beispielsammlung.html können sieben Praxisfälle, von Köln bis Cottbus und von Stralsund bis Schwetzingen, eingesehen und kostenlos als PDF heruntergeladen werden. Weitere Fallbeispiele sollen folgen. Zielgruppen der Beispielsammlung sind Fachleute, aber auch Interessierte, die sich mit dem Straßenentwurf befassen: Stadt-, Verkehrs- und Landschaftsplanende, Straßenverkehrsbehörden, Polizei und Entscheidungsträger aus der Politik.