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Detailergebnis zu DOK-Nr. 73209

Rückhaltesysteme an Straßen - Validierungs- und Nachweisverfahren für die Nutzung von Computersimulationen bei Anprallprüfungen an Fahrzeug-Rückhaltesysteme: prEN 16303:2018 (E DIN EN 16303:2018-04), Entwurf

Autoren
Sachgebiete 0.11 Datenverarbeitung
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle
6.5 Leit- und Schutzeinrichtungen

Berlin u. a.: Beuth Verlag, 2018, 76 S., zahlr. B, T, 6 Q, Anhang (Hrsg.: DIN, Deutsches Institut für Normung)

Das Dokument (prEN 16303:2018) wurde vom Technischen Komitee CEN/TC 226 "Straßenausstattung" erarbeitet und wird CEN/TR 16303-1:2012, CEN/TR 16303-2:2012, CEN/TR 16303-3:2012 und CEN/TR 16303-4:2012 ersetzen (welche zusammengeführt wurden). Im Vergleich zu den vorhergehenden Technischen Berichten umfasst dieses Dokument folgende Änderungen: einige Symbole und Abkürzungen wurden modifiziert, der Plan für die Validierung des numerischen Fahrzeugmodells wurde aktualisiert und die Abnahmebedingungen wurden festgelegt, die Validierungsanforderungen für Computersimulationsprüfungen von Schutzeinrichtungen an Straßen wurden aktualisiert, die Verifizierungsbewertungskriterien für das Finite-Elemente-Modell wurden aktualisiert. Die Anhänge A und B sind normativ und die Anhänge C bis I sind informativ. Das Dokument bietet in neun Kapiteln eine gemeinsame Grundlage für den Einsatz von Computersimulationsprüfungen, um den Fahrzeuganprall gegen Schutzeinrichtungen an Straßen, darunter Schutzeinrichtungen, Anpralldämpfer, Anfangs- und Endkonstruktionen, herausnehmbare Abschnitte der Schutzeinrichtungen, Übergangskonstruktionen und passive Schutzeinrichtungen, in Übereinstimmung mit der Normenreihe EN 1317 und mit EN 12767 nachzustellen. Dieses Dokument legt die Anforderungen an die Bestimmung des Grads fest, bis zu dem die numerischen Modelle der Schutzeinrichtungen an Straßen und der Fahrzeuge für die bestimmungsgemäßen Verwendungen des Modells genau der Wirklichkeit entsprechen und beschreibt Validierungsanforderungen an Computersimulationen. Zwei hauptsächliche Modellierungskonzepte wurden berücksichtigt: die Finite-Elemente-(FE-)Methode und das Mehrkörpermodell (MB, multi-body).