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Detailergebnis zu DOK-Nr. 73263

Die Wirkung von Bewehrungsfasern auf den CBR-Wert von mit Kalk verbesserten quellfähigen Böden: Zuverlässigkeitsansatz (Orig. engl.: Effect of fibre reinforcement on CBR behaviour of lime-blended expansive soils: Reliability approach)

Autoren A.A.B. Moghal
B.C.S. Chittoori
B.M. Basha
Sachgebiete 7.8 Verbesserung des Untergrundes, Geotextilien

Road Materials and Pavement Design 19 (2018) Nr. 3, S. 690-709, 10 B, 7 T, zahlr. Q

Bei quellfähigen Böden im Unterbau von Straßen wirkt sich nicht nur der Festigkeitsverlust durch Aufweichen bei Wasserzutritt, sondern auch die Rissbildung bei Austrocknung negativ auf das Verhalten unter Last aus. Nach einer sehr umfangreichen Literaturstudie über die festigkeitserhöhende Wirkung von verschiedenen in einen Boden eingemischten Faserstoffen, Textil- und Kunststoffelementen, wurden mit einem ausgeprägt plastischen Ton Versuche gemacht. Als Kriterium diente der CBR-Wert. Zwei verschiedene Kunststoff-Fasern (vermutlich Polypropylen) wurden in einer Versuchsserie in unbehandelten Boden, in der zweiten in mit Weißfeinkalk behandelten Boden eingemischt. Variiert wurde der Masseanteil (0,2, 0,4 und 0,6 %) und die Faserlänge (6 beziehungsweise 12 mm). Die Verdichtung erfolgt im Standard-Proctorversuch. Geprüft wurden die mit Kalk behandelten Probekörper nach einer Lagerung von einem und 14 Tagen, die unbehandelten nach Probekörperherstellung. Ausgewertet wurde die Auswirkung der Faserart, des Fasergehalts und der Faserlänge. Daraus wurden Regeln für die Praxis entwickelt.