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Detailergebnis zu DOK-Nr. 73452

Vergleich eines neuen Ansatzes zur Modellierung von individuellen Fahrstreifenauslastungen gegenüber traditionellen Fahrstreifengruppenmodellen für signalisierte Straßennetze (Orig. engl.: Comparing lane based and lane-group based models of signailzed intersection networks)

Autoren R. Akçelik
Sachgebiete 5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit)
6.7.1 Verkehrssteuerung mit LSA

International Symposium on Enhancing Highway Performance (ISEHP), 7th International Symposium on Highway Capacity and Quality of Service, 3rd International Symposium on Freeway and Tollway Operations. Amsterdam u. a.: Elsevier, 2016 (Transportation Research Procedia; 15) (FGSV 002/114) S. 208-219, 5 B, 1 T, zahlr. Q

Die Studie vergleicht zwei analytische Ansätze für die Modellierung von signalisierten Straßennetzen bezüglich der Qualität und Leistungsfähigkeit von koordinierten Strecken beziehungsweise Netzen. Diese sind zum Einen der traditionelle Ansatz von Fahrstreifengruppen, der die etwaigen unterschiedlichen Fahrstreifenauslastungen aggregiert beziehungsweise mittelt und zum anderen ein neuer Ansatz, der die individuelle Auslastungssituation der Fahrstreifen an signalisierten Knotenpunkten berücksichtigt. Der Ansatz impliziert unter anderem die Abfahrtsmuster am Startknotenpunkt sowie die Ankunftsmuster am benachbarten Knotenpunkt unter Berücksichtigung der individuellen Fahrstreifenauslastungen. Auf dieser Basis können auch Rückstausituationen an eng benachbartem Knotenpunkte insbesondere bei hohen Auslastungssituationen besser modelliert werden. Demonstriert wird die Güte des neuen Ansatzes anhand eines kleinen Netzwerk-Modells.