Zurück Vor

Detailergebnis zu DOK-Nr. 74076

Deutscher Straßen- und Verkehrskongress 2018 in Erfurt

Autoren M. Rohleder
Sachgebiete 0.3 Tagungen, Ausstellungen

Straßenverkehrstechnik 63 (2019) Nr. 2, S. 93-112, 14 B / Straße und Autobahn 70 (2019) Nr. 2, S. 113-132, 15 B

Der alle zwei Jahre stattfindende Deutsche Straßen- und Verkehrskongress der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) wurde im Jahr 2018 mit mehr als 1 100 Kongressteilnehmern in Erfurt veranstaltet. Bewährt begleitet wurde er von der Fachausstellung "Straßen und Verkehr 2018", in der 147 Aussteller aller fachlichen Gewerke aus den Bereichen Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft ihr vielfältiges Leistungsspektrum präsentierten und über neue Entwicklungen informierten. Nach der Eröffnung der Fachausstellung durch Walter Fleischer, Vorsitzender der Bundesfachabteilung Straßenbau des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie und des Kongresses durch die Vorsitzende der FGSV Elfriede Sauerwein-Braksiek, hielt Stefan Krause, Abteilungsleiter Bundesfernstraßen im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, eine Ansprache. Die insgesamt zehn Vortragsreihen deckten das gesamte Fachgebiet mit vielen aktuellen Ausprägungen ab, inklusive zweier Querschnittsreihen für fachübergreifende Themen. Die Vortragsreihen be-schäftigten sich mit Themen der Mobilitäts- und Verkehrsplanung, des Straßenentwurfs, der Straßenausstattung, des Infra-strukturmanagements sowie der Digitalisierung im Straßen- und Verkehrswesen. Zudem gab es drei übergreifende Vortragsreihen zur Bautechnik und die beiden Querschnittsreihen zu "Umwelt, Verkehr und Bau" sowie zum kommunalen Verkehrswesen. Abgerundet wurde das Kongressprogramm durch einen Festvortrag zum Thema "Fahren. Warten. Flow. Wie unser Gefühl für die Zeit entsteht", gehalten vom Psychologen und Humanbiologen Marc Wittmann, und ein abschließendes Forschungsforum "Forschung im Straßen- und Verkehrswesen – Dimension und Relevanz in China und den USA". Dieses wurde gestaltet von den Professoren Fritz Busch, Ning Wu und Klaus Bogenberger unter Beteiligung des Publikums vor Ort sowie über E-Mail. Der Kongress 2018 umfasste zweieinhalb Tage mit viel Raum für die Kommunikation und den Austausch vor, zwischen und nach den Fachvorträgen.