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Detailergebnis zu DOK-Nr. 74243

Einfluss der Lastwellenform und Lastpausen auf die Ermüdungslebensdauer von Asphalt unter Verwendung des Kontinuums-Schadensmodells (Orig. engl.: Effect of loading waveform pattern and rest period on fatigue life of asphalt concrete using viscoelastic continuum damage model)

Autoren W.A. Zeiada
P. Gudipudi
B.S. Underwood
M.I. Souliman
Sachgebiete 11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer
11.2 Asphaltstraßen

Transportation Research Record: Journal of the Transportation Research Board Vol. 2672, H. 28, 2018, S. 451-461, 5 B, 1 T, 27 Q. - Online-Ressource: Verfügbar unter: http://journals.sagepub.com/home/trr

Die durch die Anzahl der Lastwiederholungen hervorgerufene Ermüdungsrissbildung ist einer der problematischsten Schädigungsmechanismen an Straßenbefestigungen aus Asphalt. Die Lebensdauer wird meistens aus Laborversuchen mit den Parametern Belastungsart, Temperatur und Lastpausen und aus den Mischguteigenschaften abgeschätzt. Mit den im Bericht dargestellten Laborversuchen und deren theoretisch komplexen Auswertungen sollte der Einfluss der Lastwellenform und der Lastpausen auf die Ermüdungslebensdauer ermittelt werden. Bei der Wellenform wurde die sinusförmige mit der Haversine-Form verglichen, während bei den Lastpausen die intermittierende Form der kontinuierlichen Belastung gegenüberstellt wurde. Für die Laborversuche wurde ein Asphalt AC 19 (Bitumen PG 64-22, Luftporengehalt circa 4 %) verwendet, der mit dem einaxialen Ermüdungstest untersucht wurde. Für die nachfolgende Ermüdungsanalyse kam das Prinzip des einfachen viskoelastischen Kontinuumsschadens (S-VECD) zur Anwendung. Als Ergebnis wird resümiert, dass bei der sinusförmigen Wellenform im Gegensatz zur Haversine-Form die Lastpausen zu längerer Lebensdauer führen.