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Detailergebnis zu DOK-Nr. 74546

Machbarkeitsstudie von Ausbauasphalt-Gesteinskörnungen in Betondecken aus Zement (Orig. engl.: Feasibility study of RAP aggregates in cement concrete pavements)

Autoren S. Singh
P. Kumar
G.D. Ransinchung R.N.
Sachgebiete 11.3 Betonstraßen
9.14 Ind. Nebenprodukte, Recycling-Baustoffe

Road Materials and Pavement Design 20 (2019) Nr. 1, S. 151-170, 18 B, 4 T, zahlr. Q

Das Vorhandensein von Staub und die Ansammlung von Partikeln, die mit Asphalt überzogen sind, sind der vorrangige Grund für die Mengenreduzierung von Ausbauasphalt (RAP) einschließlich Beton. Eine Oberflächenbehandlungsmethode Verschleiß und Abrieb (AB&AT) wurde dazu benutzt, diese Kontaminationen zu entfernen. In der verfügbaren Literatur wurden große Lücken festgestellt und es gab Anstrengungen, den Anteil von RAP-Gesteinskörnungen in Betondecken zu erhöhen. Sechs Mischungen wurden vorbereitet, bei denen nach und nach natürliche Gesteinskörnungen (NA) durch RAP-Gesteinskörnungen in verschiedenen Mengen ersetzt wurden. Es ergab sich, dass schmutziges RAP, das mit der Methode AB&AT entnommen wurde, besser aufgrund der stärkeren Verklebung, die sich zwischen Gesteinskörnung und hydratisierter Mörtelmatrix einstellt, kontaminierte Partikel einbindet. Die Verbindung zwischen verbesserten RAP-Gesteinskörnungen im Beton führen zu einer besseren Verarbeitbarkeit unter verminderten Festigkeitseigenschaften des Betons. Die oft vorgeschriebenen Druckfestigkeiten der Betongemische von 40 MPa können dabei jedoch nicht erreicht werden.