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Detailergebnis zu DOK-Nr. 74931

Winterdienst bei starken Schneefällen

Autoren H. Dirnhofer
Sachgebiete 16.4 Winterdienst

Kolloquium Straßenbetrieb 2019, 17./18. September 2019, Karlsruhe. Köln: FGSV Verlag, 2019, USB-Stick (Hrsg.: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen) (FGSV 002/126) 10 S., 8 B, 1 T, 7 Q

Für den Straßenbetriebsdienst in Bayern stellen die Wintermonate aufgrund der extremen Witterungsverhältnisse eine besondere Herausforderung dar. Entscheidend für die Aufrechterhaltung der Funktionsfähigkeit der Straßen ist die Organisation eines vorrausschauenden, effektiven Winterdienstes auch bei starken und langanhaltenden Schneefällen. Um auch bei starken und langanhaltenden Schneefällen einen guten Winterdienst zu leisten, ist zuerst eine effiziente Steuerung der Winterdiensteinsätze unabdingbar. Mit dem Winterdienstmanagementsystem steht den Einsatzleitern in Bayern ein leistungsfähiges Werkzeug zur Verfügung. Zur Beseitigung des Schnees von der Fahrbahn sind ein leistungsfähiger eigener Fuhrpark sowie ausreichend externe Fachfirmen erforderlich. Um die Fahrbahnen schnell vom gefallenen Schnee zu räumen, müssen alle verfügbaren eigenen und fremden Kräfte eingesetzt werden. Ein Festfahren des Schnees muss unbedingt verhindert sowie der gefallene Schnee räumfähig gehalten werden. Besondere Herausforderungen bei starken Schneefällen sind zudem die Beseitigung von Randwällen, der Umgang mit schneebruchgefährdeten Streckenabschnitten, Straßensperrungen aufgrund von Lawinengefahr sowie die Beseitigung der Lawinenkegel.