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Detailergebnis zu DOK-Nr. 74921

Arbeitspapiere zur Systematik der Straßenerhaltung, Teil Erhaltungsplanung - Reihe S: Substanzwert (Bestand): AP 9 S (Ausgabe 2019)

Autoren
Sachgebiete 12.0 Allgemeines, Management

Köln: FGSV Verlag, 2019, 16 S., 1 B, 2 T, 13 Q, Anhang (Hrsg.: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen) (FGSV 490 AP 9 S) (R 2, Regelwerke). - Online-Ressource: Zugriff über: www.fgsv-verlag.de/ap-9-s

Der Arbeitsausschuss "Management der Straßenerhaltung“ stellt seine Arbeitsergebnisse in Form von Arbeitspapieren vor. Sie beinhalten noch keine Regeln der Technik, sondern Hinweise und Empfehlungen, die sich bisher in der Praxis bewährt haben. In der Zustandserfassung und -bewertung (ZEB) wird ein Substanzwert (Oberfläche) aus der Verknüpfung von Zustandswerten gebildet, die überwiegend den Oberflächenzustand und kaum den Zustand der Gesamtbefestigung kennzeichnen. Besonders problematisch ist die Situation nach Instandsetzungsmaßnahmen, mit denen der Gebrauchswert wiederhergestellt, die Substanz jedoch nur unwesentlich verbessert wird. Der im Rahmen der ZEB ermittelte Substanzwert (Oberfläche) ist für sich allein nicht geeignet, den Zustand der gesamten Befestigung zu beschreiben. Im Arbeitspapier wird ein Verfahren zur Bewertung der gesamten Befestigung auf der Grundlage von Zustands-, Verkehrs- und Bestandsdaten vorgestellt. Dazu muss neben dem schon bekannten Substanzwert (Oberfläche) ein Substanzwert (Bestand) für die Merkmale der Befestigung und der Beanspruchung gebildet werden. Der Anhang A enthält Rechenbeispiele. Bei der rechnergestützten Erhaltungsplanung werden die Substanzwerte "Oberfläche“ und "Bestand“ zu einem Substanzrechenwert (PMS) verknüpft (siehe Anhang B). Dieser kann zur Gewichtung der Maßnahme-Alternativen herangezogen werden.