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Detailergebnis zu DOK-Nr. 74869

Städte als Motoren für den Mobilitätswandel: Co-Benefits und Koalitionen als Erfolgsfaktoren für den Übergang zu einem kohlenstoffarmen Verkehr (Orig. engl.: Cities as engines for mobility transitions: Co-benefits and coalitions as enablers for a low-carbon transport sector)

Autoren O. Lah
Sachgebiete 5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)
6.10 Energieverbrauch
6.9 Verkehrsemissionen, Immissionsschutz

Berlin: Technische Universität Berlin, 2019, Dissertation, 186 S., 11 B, 7 T, zahlr. Q, Anhang. - Online-Ressource: verfügbar unter: https://depositonce.tu-berlin.de/handle/11303/9211

Es besteht ein erhebliches Potenzial zur Verbesserung der Mobilität in Städten, der Luftqualität, der Sicherheit und der Lebensqualität in Städten sowie zur Senkung der Treibhausgasemissionen, wenn ein integrierter politischer Ansatz verfolgt wird, der alle Interventionsbereiche für die Verkehrspolitik vereint und alle Regierungsebenen integriert. Um dieses Potenzial zu nutzen, ist jedoch ein integrierter politischer Ansatz erforderlich, der alle Interventionsbereiche für die Verkehrspolitik vereint und alle Regierungsebenen einbezieht. Ein Paket, das einen kohlenstoffarmen Verkehr erreicht und nachhaltige Entwicklung fördert, umfasst vermiedene Fahrten durch kompakte städtebauliche Gestaltung und Umstellung auf effizientere Verkehrsträger, verbesserter Fahrzeugtechnologien, kohlenstoffarme Kraftstoffe und Investitionen nachhaltiger Verkehrsinfrastruktur. Politikgestaltung und -prozesse sind eng miteinander verknüpft, da die Fähigkeit politischer Institutionen, einen politischen Konsens zu finden und die politische Stabilität zu erhalten, starken Einfluss auf den Erfolg von Maßnahmen zur Gestaltung des Transformationspfads hin zu einer nachhaltigen Mobilität hat. Die Arbeit zielt darauf ab, diese Zusammenhänge zu analysieren und die Rolle verschiedener Politik- und Steuerungsansätze aufzuzeigen. Diese Analyse baut auf der Verkehrs- und Stadtentwicklungsforschung auf, verfolgt jedoch eine transdisziplinäre Forschungsperspektive, die auf der Multi-Level-Perspektive von Nachhaltigkeitsübergängen aufbaut und zielt darauf ab, das Potenzial für einen konsensorientierten Politikansatz aufzuzeigen über die Co-Benefits der wichtigsten politischen Ziele und Koalitionen der wichtigsten politischen Akteure.