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Detailergebnis zu DOK-Nr. 75119

Entwicklung eines Prüfverfahrens für den Oberflächenverschleiß von Asphalt (Orig. engl.: Development of a ravelling test for asphalt)

Autoren J.C. Nicholls
M.M.J. Jacobs
E. Schoen
D. van Vliet
S. Mookhoek
N. Meinen
J. De Visscher
A. Vanelstraete
G.G. van Bochove
F. Hammoum
T. Blumenfeld
S. Böhm
C. Schulze
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung
9.1 Bitumen, Asphalt

Bituminous Mixtures and Pavements VII: Proceedings of the International Conference on Bituminous Mixtures and Pavements, Thessaloniki, Greece, 12-14 June 2019. Leiden: CRC Press, 2019 (Proceedings in Civil Engineering Bd. 1) S. 144-152, 6 B, 6 T, zahlr. Q

Schubspannungen, die unter anderem durch Kurvenfahrten von Fahrzeugen entstehen können, treten im Kontaktbereich zwischen Reifen und Fahrbahnoberfläche auf und verursachen einen Oberflächenverschleiß. Zu dessen Bestimmung existiert eine Technische Regel (TR) PR CEN/TS 12697-50 "Asphalt - Prüfverfahren - Teil 50: Widerstand gegen Oberflächenverschleiß". Im Bericht werden die im Rahmen eines europäischen (CEDR-) Forschungsprojekts durchgeführten Vergleichsuntersuchungen (Ringversuch) beschrieben und die überwiegend statistischen Ergebnisse mitgeteilt. Entsprechend der TR wurden 4 Verfahren verglichen: Aachener Ravelling Tester (ARTe), Darmstadt Scuffing Device (DSD), Rotating Surface Abrasion Test (RSAT) und TriboRoute Device (TRD). Die Verfahren wurden an 3 verschiedenen Asphalten angewendet: Offenporiger Asphalt nach EN 13108-7 (Niederlande), BBTM nach EN 13108-2 (Frankreich) und Splittmastixasphalt nach EN 13108-5 (Deutschland). Die Untersuchungen wurden in 6 Forschungseinrichtungen durchgeführt: ISAC der RWTH, BAM, TU Darmstadt, BRRC, Heijmans und IFFSTAR. Die Ergebnisse zeigen keine befriedigenden Ergebnisse hinsichtlich der Wiederhol- und Vergleichbarkeit. Es sind noch weitere umfangreiche Untersuchungen erforderlich.