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Detailergebnis zu DOK-Nr. 75686

Elektro-Scooter im Straßenverkehr: Konfliktanalyse von E-Scootern am Fallbeispiel Wien

Autoren M. Hutterer
Sachgebiete 5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)
6.10 Energieverbrauch

Wien: Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV), 2020, 150 S., 37 B, 15 T, zahlr. Q, Anhang (KFV-Diplomarbeitsreihe). - ISBN 978-3-7070-0168-6. - Online-Ressource: verfügbar unter: https://www.kfv.at/forschung/verkehrssicherheit/fachpublikationen

Seit Sommer 2018 sind Elektro-Scooter auf den Straßen vieler Städte weltweit zu sehen, darunter auch Wien. Das rasante Wachstum des Sharing-Marktes dieser boomenden Trendgeräte führte bereits zu zahlreichen Negativschlagzeilen, da die rechtlichen Grundlagen sowie genaue Verhaltensvorschriften für Sharing-Anbieter und -Nutzer erst geschaffen werden mussten. Mittlerweile wurden für Wien und ganz Österreich bereits viele dieser Lücken geschlossen und das Fahren mit E-Scooter klar gesetzlich geregelt. Offen blieb allerdings die Frage, welche verkehrssicherheitsrelevanten Einflüsse diese neue Fahrzeugklasse mit sich bringt. Um dieser Frage nachzugehen, wurden neben einer Analyse der rechtlichen und technischen Rahmenbedingungen im Zeitraum September bis November 2019 Befragungen an 169 Personen, sowohl E-Scooter-Nutzern als auch -Nichtnutzern durchgeführt. Im Zuge dieser Befragung wurden die Teilnehmer zu beobachteten oder erlebten Verkehrskonflikten mit E-Scootern sowie über eine Reihe weiterer verkehrssicherheitsrelevanter Aspekte im Zusammenhang mit diesen neuen Trendfahrzeugen befragt. Um mehr Informationen über Konflikte mit E-Scootern zu erhalten, wurden zusätzlich Verkehrskonfliktbeobachtungen in ausgewählten Beobachtungsräumen in Wien durchgeführt. Einerseits wurden Beobachtungen an fixen, räumlich abgegrenzten Standorten durchgeführt, andererseits wurden nachfahrende Beobachtungen in größeren Raumabschnitten vorgenommen.