Zurück Vor

Detailergebnis zu DOK-Nr. 75772

Möglichkeiten und Herausforderungen bei der Automatisierung im Straßenbau und die Zustandsüberwachung in England (Orig. engl.: Opportunities and challenges with automation in road construction and condition monitoring in England)

Autoren I. Widyatmoko
G. D´Angelo
Y. Xu
R. Hudson-Griffiths
A. Khojinian
M. Simms
D. Giles
Sachgebiete 0.11 Datenverarbeitung
4.1 Organisation (Struktur, Qualitätssicherung)
13.0 Allgemeines
0.3 Tagungen, Ausstellungen

Routes Roads (2020) Nr. 383, S. 37-41, 5 B, 2 T

Die manuelle Handhabung von Vorgängen und Datenerfassung, Berge von Papierarbeit und langwierige Prozesse bei Genehmigungsverfahren sind bei Straßenbauprojekten häufig anzutreffen. Diese können zu erheblicher Ineffizienz führen, die der Produktivität und dem Gewinn schaden. Die Bauindustrie hat die Notwendigkeit erkannt, den gesamten Prozess schlanker, sicherer, effizienter und kostengünstiger zu gestalten, und ist daher bestrebt, den Geist von "Industry 4.0" zu übernehmen. Diese Revolution in der Bauindustrie hat eine beträchtliche Verlagerung von analogen zu digitalen Transaktionen (das heißt Digitalisierung) und eine verbesserte Echtzeit-Konnektivität mit sich gebracht. Diese neue Revolution kann das Produktivitätsniveau, die Qualität und Sicherheit der Branche radikal verbessern und dazu beitragen, die Auswirkungen des Straßenbaus auf die Umwelt zu minimieren. In der Folge wurde in England ein neues Konzept namens "Straßenbau 4.0" eingeführt. Zunächst wird auf die Automatisierung im Straßenbau in England und die Automatisierung bei der Kontrolle der Oberflächenregelmäßigkeit und der Makrotextur eingegangen. Auch die Qualität wird während des automatischen Fertigens geprüft. Abschließend wird ein Asset Management-System mit einer Datensammlung beim Bau der Straße behandelt, damit wichtige Daten für ein Life-Cycle-Management nicht verloren gehen. So können zum Beispiel Walzendaten in eine Asset Management-Schnittstelle wie "Horizons" integriert werden.