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Detailergebnis zu DOK-Nr. 75989

Asphaltgranulatmanagement – Betrachtung der Prozesssicherheit (Teil 2)

Autoren T. Behle
Sachgebiete 4.1 Organisation (Struktur, Qualitätssicherung)
9.1 Bitumen, Asphalt
9.14 Ind. Nebenprodukte, Recycling-Baustoffe

Asphalt 55 (2020) Nr. 6, S. 14-21, 13 B, 16 Q

Im vorliegenden zweiten von zwei Beiträgen zum Management von Asphaltgranulat werden zunächst Hinweise zur Vorgehensweise für die Entnahme von repräsentativen Proben aus dem Haufwerk gegeben. Weiter werden Ausführungen zur Klassifizierung des Asphaltgranulats und zur Erstellung von Erstprüfungen gemacht. Als Kriterien für die Beschreibung der Asphaltgranulatqualität werden die stofflichen Eigenschaften, ein Homogenitätscheck sowie ein Verträglichkeitscheck diskutiert. In Abhängigkeit der verfahrenstechnischen Ausstattung einer Mischanlage ergeben sich bei der Asphaltherstellung aus der Sicht des Autors nach Stand der Technik mögliche Zugabemengen von 40 M.-% für Asphaltdeckschichten, 60 M.-% für Asphaltbinderschichten und 80 M.-% für Asphalttragschichten. Im Weiteren werden Ausführungen zur Prozesssteuerung und zur werkseigenen Produktionskontrolle gemacht. Der Autor resümiert, dass unter einem anforderungsgerechten Asphaltgranulatmanagement zu verstehen ist, dass die Prozesse bezüglich stofflicher Eignung und Reinheit sowie der Gleichmäßigkeit von der Gewinnung des Ausbauasphalts bis zur Herstellung des Mischguts geplant und mit dem Ziel der Optimierung gesteuert werden.