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Detailergebnis zu DOK-Nr. 76473

Quartiersmobilität gestalten: Verkehrsbelastungen reduzieren und Flächen gewinnen

Autoren W. Aichinger
Sachgebiete 5.3.3 Verkehrsberuhigung, Umfeldverbesserung
5.10 Entwurf und Trassierung

Dessau-Roßlau: Umweltbundesamt, 2020, 51 S., zahlr. B, Q

Viele Ansätze der Verkehrsberuhigung im Quartier wurden bereits in den 1980er-Jahren entwickelt. Nach ihrer unterschiedlich ausgeprägten Umsetzung in zahlreichen Stadtquartieren schien es, als wären die Möglichkeiten der flächenhaften Verkehrsberuhigung ausgeschöpft. Gleichzeitig galt über viele Jahre die Hoffnung, eine reine Angebotsplanung – auch Pull-Strategie genannt – sei für eine erfolgreiche Verkehrspolitik ausreichend. Nun zeigt sich: Die weiterhin zunehmende Motorisierung, die Notwendigkeit einer umwelt- und klimaschutzorientierten Verkehrswende und der stärker werdende Ruf nach einer Rückgewinnung von Straßenraum für den Fuß- und Radverkehr, für Aufenthalt, Spiel und Bepflanzung rücken die Quartiersmobilität und Verkehrsberuhigung erneut in den Fokus. Der Leitfaden greift Instrumente der flächenhaften Verkehrsberuhigung der 1980er-Jahre auf und verknüpft sie mit den Praxiserfahrungen aktueller, kommunaler Straßenraumgestaltungen. Die zahlreichen Beispiele und Umsetzungsempfehlungen richten sich an Interessierte aus Politik, Verwaltung, Planungsbüros und Bevölkerung. Erläutert wird, wie quartiersbezogene Mobilitätskonzepte erstellt werden und wie man mit typischen Gegenargumenten umgeht.