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Detailergebnis zu DOK-Nr. 76480

Hygieneschutzmaßnahmen im ÖPNV: Verhalten und Wahrnehmung von Fahrgästen in der Corona-Zeit

Autoren M. Radspieler
K. Guertler
Sachgebiete 5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr
6.1 Verkehrserhebungen, Verkehrsmessungen

Internationales Verkehrswesen 72 (2020) Nr. 4, S. 44-47, 4 B, 1 T, 15 Q

Die Ausbreitung des Corona-Virus hat zu Veränderungen in jedem Bereich des öffentlichen Lebens geführt, auch im Öffentlichen Personennahverkehr. Doch welche Auswirkung hat diese Situation auf die Wahrnehmung und das Verhalten von Fahrgästen? Der Beitrag berichtet über eine Studie unter ÖPNV-Nutzern zu ihren Einstellungen und ihrem Fahrverhalten seit Beginn der Corona-Pandemie. Eine differenzierte Befragung zum Einfluss diverser Hygieneschutzmaßnahmen auf die Verkehrsmittelwahl zeigt ÖPNV-Betreibern, wie diese Maßnahmen von Fahrgästen wahrgenommen werden. Insbesondere im ÖPNV müssen Hygieneschutzmaßnahmen beachtet werden, damit das Infektionsrisiko für das Corona-Virus SARS-CoV-2 möglichst niedrig gehalten werden kann. Dafür müssen insbesondere drei Hauptbereiche beachtet werden: Einhaltung des Mindestabstandsgebots: Da sich die Umsetzung des Abstands zu anderen Fahrgästen oft schwer umsetzen lässt, wurde weiter empfohlen, den ÖPNV möglichst außerhalb der Stoßzeiten zu nutzen. Sauberkeit des Verkehrsmittels: Zu diesem Zweck werden die öffentlichen Verkehrsmittel, insbesondere stark frequentierte Kontaktflächen wie Haltestangen, mindestens alle 24 Stunden desinfiziert und gereinigt. Individuell einzuhaltende Hygieneschutzmaßnahmen seitens der Fahrgäste. Von besonderer Bedeutung ist die Ende April 2020 in Deutschland eingeführte Mund-Nasen-Schutz-Pflicht im ÖPNV und das Einhalten von Nies- und Hustenetikette.