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Detailergebnis zu DOK-Nr. 76426

Landschaftsarchitekten im Verkehr - Forschung für Landschafts- und Umweltgestaltung im öffentlichen Raum (Orig. engl.: Transportation landscape architects – Research for landscape and environmental design in the public realm)

Autoren K. Robinson
Sachgebiete 0.1 Straßengeschichte
5.1 Autobahnen
5.2 Landstraßen
5.7 Landschaftsgestaltung, Ökologie, UVP

Routes Roads (2020) Nr. 387, S. 14-19, 6 B

Landschaftsarchitekten haben in den Vereinigten Staaten eine lange Tradition in der Planung und Gestaltung von öffentlichen Räumen. Vom New Yorker Central Park bis zum Franklin Delano Roosevelt Memorial in Washington (D.C.) hat sich die Perspektive und Sensibilität des Landschaftsarchitekten als Schlüssel zur erfolgreichen Gestaltung öffentlicher Räume im Spannungsfeld Landschaft- und Umweltgestaltung erwiesen. In jüngster Zeit befasst sich die Landschaftsarchitektur zunehmend mit der Planung und Gestaltung von Verkehrssystemen, insbesondere von Straßen und Autobahnen, und die Berufsgruppe bezeichnet sich selbst als eine "besondere Art von Fachleuten…den Transportation Landscape Architects“. Angefangen mit der Schaffung des Jamaica Parkway in Brooklyn, NY im Jahr 1870, durch Frederick Law Olmstead und Calvert Vaux, über den Bronx River Parkway (1923), den Taconic River Parkway (1933), den Blue Ridge Parkway (1940) und den Arroyo Seco Parkway (1940-1953) in Pasadena, Kalifornien, haben öffentliche und private Landschaftsarchitekten und Verkehrsexperten zusammengearbeitet, um innovative Entwürfe zu realisieren. Der Arroyo Seco Parkway, der größtenteils 1940 eröffnet wurde, ist nicht nur deshalb bemerkenswert, weil er der erste Freeway war, sondern auch, weil er eine Übergangsphase zwischen frühen Parkways und modernen Freeways darstellt. Die Ausgabe 387 der Zeitschrift Routes/Roads des Welt-Straßenverbandes PIARC beschäftigt sich besonders mit dem Thema “Roads and Landscape”.