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Detailergebnis zu DOK-Nr. 76698

Schätzung der Änderung des kumulativen Durchflusses unter Verwendung einzelner Fahrzeugtrajektorien und Detektordaten (Orig. engl.: Estimation of the change in cumulative flow over probe trajectories using detector data)

Autoren P.B.C. van Erp
V.L. Knoop
E.-S. Smits
C. Tampère
S.P. Hoogendoorn
Sachgebiete 5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit)
6.1 Verkehrserhebungen, Verkehrsmessungen

Transportation Research Record: Journal of the Transportation Research Board Vol. 2674, H. 11, 2020, S. 649-661, 1 B, 7 T, 28 Q. - Online-Ressource: verfügbar unter: http://journals.sagepub.com/home/trr

In der Regel werden Detektordaten genutzt, um Aussagen über den kumulierten Verkehrsdurchfluss eines Abschnitts zu ermitteln und auf dieser Basis den Verkehrszustand zu bestimmen. Häufig wird die Verwendung von fahrzeuggenerierten Trajektorien zur Fehlerminimierung vorgeschlagen, allerdings hat die Annahme des "Nicht-Überholens" auch bei mehrstreifigen Richtungsfahrbahnen Bestand. Daher wird in der Studie ein methodischer Ansatz vorgestellt, der sowohl fahrzeuggenerierte Trajektorien als auch aufgeschlüsselte Detektordaten verwendet. Das Verfahren wurde sowohl mit empirischen Daten als auch in Simulationsstudien getestet. Bei freiem Verkehrsfluss konnte gezeigt werden, dass das Verfahren deutliche Vorteile bietet. Bei wechselnden Verkehrszuständen traten die Vorteile im Rahmen der empirischen Untersuchung nicht offensichtlich hervor. Es werden weiterführende Studien empfohlen, die zusätzliche Merkmale der fahrzeuggenerierten Daten analysieren.