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Detailergebnis zu DOK-Nr. 76768

Auswirkungen der Einführung von autonomen Fahrzeugen auf die Treibhausgasemissionen in einem Stadtstraßennetz (Orig. engl.: Greenhouse gas emission impact of autonomous vehicle introduction in an urban network)

Autoren J. Conlon
J. Lin
Sachgebiete 5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle
6.10 Energieverbrauch

Transportation Research Record: Journal of the Transportation Research Board Vol. 2673, H. 5, 2019, S. 142-152, 14 B, 2 T, 38 Q. - Online-Ressource: Verfügbar unter: http://journals.sagepub.com/home/trr

Die Studie versucht, die Veränderung der Kohlendioxid (CO2)-Emissionen zu quantifizieren, die sich aus der Einführung autonomer Fahrzeuge (autonomous vehicle, AV) in einem überlasteten, städtischen Straßennetz ergeben. Ein integriertes Verkehrsmikrosimulations- und Emissionsmodell wird eingeführt, beschrieben und verwendet, um die Emissionen für verschiedene AV-Durchdringungsszenarien von 0 bis 100 % zu schätzen. AVs zeigen das Potenzial, die gesamten CO2-Emissionen auf Netzwerkebene zu reduzieren und nähern sich einer Reduktion von 4 % bei voller Autonomie, unter der Annahme, dass die AVs die gleiche Kraftstofftechnologie verwenden wie die heutige Flotte. Darüber hinaus zeigt sich, dass diese Reduktion empfindlich auf den Durchdringungsgrad von AVs reagiert und bei voller AV-Durchdringung am größten ist; die AV-Durchdringung kann entgegen der landläufigen Meinung größere Gesamt-CO2-Emissionen von Fahrzeugen erzeugen als eine 0%ige AV-Durchdringung. Dies könnte auf die Heterogenität in einer gemischten Verkehrsumgebung aus von Menschen gesteuerten Fahrzeugen (human driven vehicles, HDVs) und AVs zurückzuführen sein, sowie auf die komplexe Interaktion zwischen HDVs und AVs, die noch nicht vollständig verständlich ist.