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Detailergebnis zu DOK-Nr. 76812

Verwendung von Polyethylen niedriger Dichte zur Bitumenmodifikation (Orig. engl.: Low density polyethylene for asphalt binder modification)

Autoren K.L. Roja
A. Rehman
E. Masad
A. Abdala
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt

Advances in Materials and Pavement Performance Prediction II: Contributions to the Second International Conference on Advances in Materials and Pavement Performance Prediction (AM3P 2020), 27-29 May, 2020, San Antonio, Texas, USA. Leiden u. a.: CRC Press/Balkema, 2021, S. 324-328, 6 B, 1 T, 8 Q

Heutzutage hat sich die Verwendung von Polyethylen (PE) zur Bitumenmodifikation aufgrund der damit verbundenen ökologischen Nachhaltigkeit durchgesetzt. Für die Anwendung von PE zur Bitumenmodifikation ist zunächst die Verträglichkeit von PE und Bitumen zu untersuchen. In der Studie wurde Polyethylen niedriger Dichte (LDPE) mit Bitumen unter fünffacher Variation der Dosierung (1, 2, 3, 4 und 5 %) und PE-Wachs (3 % und 2 % LDPE + 1 % Wachs) und Bitumen und Wachs (3 % und 2 % LDPE + 1 % Wachs) zugesetzt. Die Dispersion des PE im Bitumen wurde mittels Mikroskop untersucht und Bilder in verschiedenen Zeitintervallen wurden aufgenommen. Es wurde festgestellt, dass der äquivalente Durchmesser der PE-Partikel mit der Zeit zunahm. Bei der Zugabe von PE-Wachs wurde der Gesamtpolymergehalt bei 3 % gehalten, da sich bei höheren Zugabeanteilen große Polymer-Agglomerate bildeten. Die Zugabe von PE-Wachs verbesserte die Polymerdispersität in der Mischung. Um die Phasentrennung zu verstehen, wurde mittels Rotationsviskosimeter das Viskositäts-Temperatur-Profil der Gemische im Temperaturbereich zwischen 100 °C und 160 °C gemessen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Gemische mit höherem LDPE-Gehalt sich als instabiler erweisen.