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Detailergebnis zu DOK-Nr. 77145

Anwendung der Mikroindentation zur Gefügeuntersuchung von Fahrbahndeckenbetonen

Autoren J. Skarabis
Sachgebiete 11.3 Betonstraßen

München: Technische Universität, Lehrstuhl für Werkstoffe und Werkstoffprüfung im Bauwesen, Dissertation, 2021, 99 S., 87 B, 30 T, zahlr. Q, Anhang. - Online-Ressource: Verfügbar unter: http://nbn-resolving.de/urn/resolver.pl?urn:nbn:de:bvb:91-diss-20210128-1553205-1-0

Das Prüfverfahren nach Vickers wird seit vielen Jahrzehnten erfolgreich eingesetzt, um schnell und zerstörungsarm die Härte von Werkstoffen zu prüfen. Anders als bei der konventionellen Härteprüfung betragen bei der Mikroindentation nach Vickers die Abmessungen des in der Prüffläche verbleibenden Abdrucks maximal einige Zehntelmillimeter. Seit einigen Jahren wird die Mikroindentation zunehmend auch zur Untersuchung zementgebundener Baustoffe eingesetzt. Mit dieser Methode lassen sich unter einem Mikroskop sehr kleine Bereiche prüfen, um beispielsweise oberflächennahe Phänomene, wie die Intensität eines chemischen Angriffs, zu untersuchen. In der Dissertation wurde die Mikroindentation nach Vickers eingesetzt, um das Gefüge praxisüblicher Fahrbahndeckenbetone in Abhängigkeit verschiedener Einflussparameter zu untersuchen. Schwerpunkt der Arbeit bildete die Untersuchung zum Einfluss der Nachbehandlung auf die Vickershärte in Abhängigkeit der Tiefe.