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Detailergebnis zu DOK-Nr. 77449

Präventionsmonitor Verkehr 2020: Einstellungen der Bevölkerung zu Sicherheits- und Präventionsfragen im Verkehrsbereich

Autoren G. Furian
S. Kaiser
K. Robatsch
N. Senitschnig
A. Soteropoulos
Sachgebiete 6.1 Verkehrserhebungen, Verkehrsmessungen
6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle)

Wien: Kuratorium für Verkehrssicherheit (KFV), 2021, 69 S., 38 B, Anhang (KFV - Sicher Leben Bd. 31). - ISBN 978-3-903808-08-9. - Online-Ressource: verfügbar unter: https://www.kfv.at/downloads/kfv-sicher-leben

Um eine solide Datengrundlage für die Beobachtung langfristiger Trends im Bereich von Einstellungen, Meinungen und Verhaltensweisen der Österreicher zum Thema Verkehrssicherheit zu schaffen, führt das KFV (Kuratorium für Verkehrssicherheit) seit 2011 regelmäßig österreichweite repräsentative Befragungen unter dem Titel "Präventionsmonitor" durch. Die Zufallsstichprobe der letzten Erhebung aus dem Jahr 2020 umfasst 1 000 Personen und ist repräsentativ für die österreichische Bevölkerung ab 18 Jahren. Beim aktuellen Erhebungsdesign handelt es sich um Mixed-Mode, das heißt eine Kombination aus telefonischen und Onlineinterviews. Der Fragenkatalog basiert auf bewährten Fragestellungen, die in internationalen Erhebungen verwendet werden. Im Rahmen der Befragung werden unter anderem die Themen Mobilitätsverhalten, Wahrnehmung und Akzeptanz von risikoreichem Verhalten, Verkehrsunfälle und Unfallursachen, Akzeptanz von Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit, Verkehrsklima und Verkehrskonflikte sowie Einstellungen zu Überwachung, Strafen und zum automatisierten Fahren behandelt. Die Ergebnisse des aktuellen Präventionsmonitors 2020 zeigen, dass die befragten Verkehrsteilnehmer das Verkehrsklima auf Österreichs Straßen, also die Art und Weise, wie miteinander umgegangen wird, insgesamt nur durchschnittlich bewerten. Spannungen und Konflikte zwischen den Verkehrsteilnehmern werden stärker als in den letzten Jahren wahrgenommen. Am häufigsten für Spannungen und Konflikte im Straßenverkehr sorgen aus Sicht der Österreicher Radfahrer und Autofahrer - wobei sich diese beiden Gruppen oft gegenseitig als Verursacher sehen.