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Detailergebnis zu DOK-Nr. 77392

Sechs Lehren aus den Beschränkungen des ersten Jahres COVID-19: was können wir in Zukunft besser machen? (Orig. engl.: Six lessons from first year COVID-19 restrictions: what can we do better in the future?)

Autoren Y.O. Susilo
J. Floden
K. Geurs
Sachgebiete 0.2 Verkehrspolitik, Verkehrswirtschaft
6.1 Verkehrserhebungen, Verkehrsmessungen

European Transport Research Review 13 (2021) Nr. 48, 5 S., 5 B, 2 T, 29 Q. - Online-Ressource: verfügbar unter: https://doi.org/10.1186/s12544-021-00513-2

Es gibt zwar viele Studien über die Auswirkungen der COVID-19-Beschränkungen auf Verkehr und Mobilität, aber kaum Überlegungen darüber, wie wir es besser machen können, falls eine weitere Pandemie ausbricht. Der Artikel stützt sich auf 11 Arbeiten aus ausgewählten europäischen Ländern, in denen ein breites Spektrum von Themen untersucht wurde, von der Bereitschaft zu Kontrollen für Staaten mit Häfen über die Auswirkungen der COVID-19-Beschränkungen auf das Arbeits- und Fahrtverhalten von Beamten in Schweden bis hin zu den Auswirkungen der zwischenmenschlichen Distanz auf die Nachhaltigkeit des öffentlichen Verkehrs in Italien, die Zahlungsbereitschaft für die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel und gemeinsam genutzter Dienste unter den COVID-19-Bedingungen in Spanien und die Auswirkungen der COVID-19-Beschränkungen auf die Fahrten- und räumlichen Bewegungsmuster und das Abwägungsverhalten von Stadt- und Landbewohnern in Deutschland, Griechenland, Italien, Indien und Schweden. Aus diesen vielen Untersuchungen gibt es gemeinsame Erkenntnisse, die uns als Leitlinien für einen besseren Umgang mit den Störungen in der Zukunft dienen können. In Bezug auf den Kontext liefern uns diese Fallstudien eine Reihe von Belegen aus unterschiedlichen Umfeldern, wie zum Beispiel Griechenland, das trotz seiner schwierigen sozialen und wirtschaftlichen Lage strenge Maßnahmen zur Kontrolle der COVID-19-Pandemie ergriff, als die Zahl der Fälle noch gering war, oder Schweden, ein relativ wohlhabendes nordisches Land mit einem starken Gesundheitssystem, das einen relativ entspannten Umgang mit COVID-19 praktizierte.