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Detailergebnis zu DOK-Nr. 77813

Signalstabilität und Höhenkorrekturmethode für Bodenradar zur In-situ-Dichteprognose an Asphalt (Orig. engl.: Signal stability and the height-correction method for ground-penetrating radar in situ asphalt concrete density protection)

Autoren Q. Cao
I.L. Al-Qadi
Sachgebiete 11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer
11.2 Asphaltstraßen

Transportation Research Record: Journal of the Transportation Research Board Vol. 2675, H. 9, 2021, S. 835-847, 14 B, 2 T, 40 Q. - Online-Ressource: verfügbar unter: http://journals.sagepub.com/home/trr

Die Dichte von Asphaltstraßen beeinflusst maßgeblich das strukturelle Verhalten und damit die Lebensdauer von Straßenbefestigungen aus Asphalt (AC). Die herkömmliche Methode bedingt das aufwendige Ziehen von Bohrkernen und Dichtebestimmungen im Labor. Deshalb wurde die zerstörungsfreie Gammastrahlungssonde entwickelt, die aber wegen der Radioaktivität auflagenbedingt aufwendig ist. Ebenfalls zerstörungsfrei ist das Bodenradar, das an einem im Verkehr mitschwimmenden Fahrzeug montiert, Dichtebestimmungen ermöglicht. Die dabei gemessene Dielektrizitätskonstante wird in ihrer Genauigkeit durch die Schwankungen der Signalstabilität und die Antennenhöhe beeinflusst. In den im Bericht dargestellten Untersuchungen wird ein Verfahren zur Erhöhung der Genauigkeit entwickelt. Dabei wird dem gemessenen Signal ein Bandpassfilter vorgeschaltet. Dieser Filter lässt nur Signale eines Frequenzbands passieren. Es wird auch die Methode der kleinsten Quadrate angewendet. Als Ergebnis des Verfahrens ergibt sich zum einen eine Verbesserung der Signalstabilität um 50 %. Zum anderen wird durch die Höhenkorrekturmethode der Effekt der Antennenhöhenschwankung fast vollständig eliminiert.