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Detailergebnis zu DOK-Nr. 77817

Anwendung des Zeit-Temperatur-Superpositionsprinzips zur Erstellung von Verhaltens-Masterkurven und zur Beziehung zwischen dem Fahrbahnzustandsindex und dem International Roughness Index (Orig. engl.: Use of time-temperature superposition principle to create pavement performance master curves and relate pavement condition index and international roughness index)

Autoren J.R. Medina
A. Zalghout
A. Gundla
S. Castro
K. Kaloush
Sachgebiete 11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer
12.0 Allgemeines, Management

Transportation Research Record: Journal of the Transportation Research Board Vol. 2675, H. 9, 2021, S. 972-983, 11 B, 5 T, 15 Q. - Online-Ressource: verfügbar unter: http://journals.sagepub.com/home/trr

Ein vollständiges Pavement Management System (PMS) benötigt einen effizienten Fahrbahnzustandsindex (Pavement Condition Index PCI) und eine Reihe von Algorithmen zur Modellierung von Änderungen des PCI. Dieser ist abhängig von der Art der gemessenen und zugrunde gelegten Zustandsgrößen durch die Straßenbauverwaltungen. Eine häufig verwendete Zustandsgröße dabei ist die Ebenheit, umgerechnet in den International Roughness Index (IRI). Deshalb untersuchen die Autoren Beziehungen zwischen dem IRI und dem PCI. Dazu verwenden sie für den IRI und den PCI Fahrbahn-Verschlechterungsmodelle. Die Grundlage ist dabei - analog zum Zeit-Temperatur-Superpositionsprinzip - das Zeit-Verschlechterungs-Superpositionsprinzip. Die für die Untersuchungen erforderlichen Messdaten stammten aus Straßenabschnitten aus Arizona und Kalifornien (trocken, frostfrei) und Wisconsin (feucht, Frost). Es wurden Masterkurven für den IRI und den PCI entwickelt. Als Ergebnis im Hinblick auf Zeiträume für Erhaltungsmaßnahmen wurden hohe Korrelationen ermittelt. Das entwickelte Modell ermöglicht den Verwaltungen die Prognose von PCI auf der Basis von gemessenen IRI.