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Detailergebnis zu DOK-Nr. 78234

Stadttunnel Freiburg - Planung eines Autobahntunnels mit innerstädtischem Vollanschluss: Zwangspunkte, Betroffenheiten, Bauweisen

Autoren D. Fromm
K. Steinborn
Sachgebiete 15.8 Straßentunnel

STUVA-Tagung 2021 - Internationales Forum für Tunnel und Infrastruktur: 24. bis 26. November 2021 - Langfassungen der Vorträge. Berlin: Ernst und Sohn, 2021 (Forschung + Praxis: U-Verkehr und unterirdisches Bauen Bd. 56) S. 363-368, 8 B, 3 Q

Mit dem Bundesverkehrswegeplan 2030 ist der Neubau des Stadttunnels in Freiburg in den vordringlichen Bedarf gerückt. Der neue zweiröhrige Autobahntunnel A 860 schließt an den bestehenden oberflächennahen Schützenalleetunnel an und soll in erster Linie den Durchgangsverkehr auf der stark befahrenen Bundesstraße B 31, die die A 81 und den Schwarzwald im Osten mit der Autobahn A 5 im Westen von Freiburg verbindet, unter die Erde verlagern. Die Dimension des innerstädtischen Tunnelbauwerks mit Vollanschluss führt unweigerlich zu zahlreichen planerischen Herausforderungen und geometrischen Zwangspunkten für die Trassierung. Der hochgradig iterative Abstimmungsprozess zwischen Verkehrs-, Objekt- und Tragwerksplanern einerseits und dem Auftraggeber, seinen Gutachtern und der Stadt Freiburg andererseits, erforderte eine frühe Festlegung von unter anderem Bauverfahren und Bauteildimensionen sowie die Erstellung eines 3D-Modells im Hinblick auf eine optimierte Trassierung und Minimierung der Betroffenheiten.