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Detailergebnis zu DOK-Nr. 78419

Neues Hinweispapier zur Beurteilung der Befahrbarkeit von Walzasphaltdeckschichten

Autoren K. Rönnebeck
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung
12.1 Asphaltstraßen

Asphalt 57 (2022) Nr. 4, S. 28-33, 7 B

Auf Basis einer wissenschaftlichen Arbeit an der TU Braunschweig, eines abgeschlossenen Forschungsvorhabens der Ruhr-Universität Bochum und ergänzenden Erprobungen im Baufeld wurden im zuständigen Arbeitskreis der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) unterschiedliche Prüfverfahren zur Beurteilung der Befahrbarkeit von Walzasphaltdeckschichten behandelt. Im Ergebnis bildete sich dabei das in den "Hinweisen zur Verkehrsfreigabe von Verkehrsflächenbefestigungen aus Asphalt" (H VVA) beschriebene Verfahren heraus, in dessen Mittelpunkt das Modifizierte Leichte Fallgewichtsgerät (Mod. LFG) steht, da dieses gegenüber der Zielsetzung und den Gegebenheiten auf den Baustellen am besten geeignet ist. Im Beitrag wird hierzu zunächst grundsätzlich zu Bitumen und zu den unterschiedlichen Prüfungen im Asphaltlabor sowie auf der Baustelle ausgeführt, woraufhin auf das Mod. LFG und auf die Durchführung der Prüfungen eingegangen wird. Weiter werden Inhalte des H VVA dargestellt und es wird auf das Messfeld (mindestens 100 m lang), die Messstationen und die Messpunkte eingegangen. Abschließend werden Ausführungen zur Anwendung (frühere oder spätere Verkehrsfreigabe) in Zusammenhang mit den Standard-Abkühlfristen nach den ZTV Asphalt-StB gemacht.