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Detailergebnis zu DOK-Nr. 78335

Öffentlicher Verkehr und Stadtentwicklung: wie kann die Wettbewerbsfähigkeit des öffentlichen Verkehrs gegenüber dem Auto gestärkt werden in kleinen und mittleren Städten? (Orig. norw.: Kollektivtransport og byutvikling: Hvordan styrke kollektivtrafikkens konkurransekraft versus bilens i små og mellomstore byer?)

Autoren A. Tennøy
E.-G. Skartland
M. Knapskog
F. Gundersen
F. Wolday
Sachgebiete 0.2 Verkehrspolitik, Verkehrswirtschaft
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr

Oslo: Institute of Transport Economics, Norwegian Centre for Transport Research (TØI), 2021, VI, 149 S., 30 B, 21 T, zahlr. Q, Anhang (TØI-Rapport Nr. 1860). - ISBN 978-82-480-1902-2. - Online-Ressource: verfügbar unter: www.toi.no

Das Projekt hat Wissen zusammengeführt, das kleineren Städten (als Oslo) dabei helfen soll, sich so zu entwickeln, dass die Wettbewerbsfähigkeit der nachhaltigen Verkehrsträger gegenüber dem Pkw steigt. Der Pkw-Anteil und die Pendeldistanzen steigen mit der Entfernung der Wohn- und Arbeitsstätten vom Stadtzentrum in kleineren Städten nach dem gleichen Muster wie in Großstädten. Die durchschnittliche Gehdistanz zu Haltestellen des öffentlichen Verkehrs nimmt mit zunehmender Stadtgröße zu, von 328 in Harnar bis 528 Meter in Oslo. Mehrere kleine und mittelgroße Städte haben ihre öffentlichen Verkehrsmittel in einer Weise verändert, dass dies zu einer Entwicklung zu einfacheren, geradlinigeren und schnelleren Strecken mit höheren Frequenzen geführt hat und das Angebot auf weniger genutzten Strecken reduziert wurde. In allen Städten außer einer hat dies zu einem Anstieg der Fahrgastzahlen geführt, in einigen Fällen zu erheblichen Steigerungen. Die Pläne in vier untersuchten Städten enthielten einige Maßnahmen, die die Wettbewerbsfähigkeit des öffentlichen Verkehrs stärken würden. In anderen Städten dürfte die Wettbewerbsfähigkeit eher geschwächt werden.