Dieser Download ist nicht möglich!
DOK Straße
Zurück Vor

Detailergebnis zu DOK-Nr. 78454

Vom Wissen zum Tun: Experimentierräume und Handlungsempfehlungen für die Mobilitäts- und Verkehrswende auf kommunaler Ebene

Autoren B. Horn
Sachgebiete 0.2 Verkehrspolitik, Verkehrswirtschaft
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)
5.10 Entwurf und Trassierung

Berlin u. a.: Deutscher Städtetag, 2022, 48 S., zahlr. B, Q. - ISBN 978-3-88082-369-3. - Online-Ressource: verfügbar unter: www.staedtetag.de

Interessant ist derzeit, dass sich der regulative Rahmen auf Bundes- und Länderebene noch nicht den wandelnden Erfordernissen an stadt-, menschen-, umwelt- und klimaverträglichere Mobilität angepasst hat. Und dies, obgleich das Wissen um das Erfordernis einer Verkehrs- und Mobilitätswende noch nie so breit war und auf so tiefe Expertise gründete wie aktuell. Die Handreichung "Vom Wissen zum Tun" ist als Expertise vom Wissenschaftszentrum Berlin (WZB) beim Autor Burkhard Horn, ehemals Abteilungsleiter in der Senatsverwaltung für Verkehr in Berlin und Vorsitzender der Fachkommission Verkehrsplanung im Deutschen Städtetag, in Auftrag gegeben worden. Sie ist geeignet, auch den kommunalen Verwaltungen Entscheidungsmaterial und exemplarische Beispiele zu Handlungserfordernissen und -möglichkeiten an die Hand zu geben. Daher gibt der Deutsche Städtetag die Handreichung mit Erlaubnis des WZB in einer durchgesehenen Fassung erneut heraus. Die Handlungsempfehlungen speisen sich aus dem Umgang mit Experimentierräumen zur Mobilitäts- und Verkehrswende. Diese Experimentierräume erlauben, vor endgültigen (Umbau-) Lösungen in den öffentlichen Räumen der Städte Erfahrungen zu sammeln, auszuprobieren, eben zu experimentieren. Vier Fallbeispiele aus München, Aachen, Potsdam und Kassel illustrieren stellvertretend für zahllose andere Beispiele in den Städten in Deutschland und international, was mit überschaubaren Interventionen an Wandel in der städtischen Mobilität und in der Aufwertung öffentlicher Räume für die Menschen in den Städten möglich ist und wie daraus dauerhafte Lösungen werden können. Die Handreichung soll anreizen zum mehr Erproben, Ausprobieren und Erfahrungen sammeln und helfen, die Schwelle für Veränderungen in den öffentlichen Räumen niedriger zu setzen.