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Detailergebnis zu DOK-Nr. 78569

BIM im Spannungsfeld zwischen Theorie und Praxis - ein Stimmungsbild der Branchen

Autoren M. Paraknewitz
Sachgebiete 0.11 Datenverarbeitung

Deutscher Straßen- und Verkehrskongress vom 5. bis 7. Oktober 2022 in Dortmund: Vorträge und Poster. Köln: FGSV Verlag, 2022, USB-Stick (Hrsg.: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen) (FGSV 001/28), 12 S., 15 B

Im April/Mai 2022 führte die Bundesvereinigung der Straßenbau- und Verkehrsingenieure e.V. (BSVI) eine bundesweite Umfrage bei ihren Mitgliedern aus der Verwaltung, den Ingenieurbüros, der Bauwirtschaft sowie den Lehr- und Forschungseinrichtungen zum Stand der Umsetzung der BIM-Methode durch. Die BIM-Methode beziehungsweise Building Information Modeling (BIM) steht hier für die Digitalisierung und für eine neue Art der Zusammenarbeit und des Datenaustauschs auf der Ebene des Planens, Bauens, Erhaltens und Betreibens im Straßenbau. Die Ergebnisse dokumentieren die bisherigen Erfahrungen der VSVI-Mitglieder mit der BIM-Methode und zeigen deren Erwartungen auf. Es wurden die persönlichen fachlichen Kompetenzen und die ihrer Organisationen erhoben und dazu die Chancen und die Hemmnisse in allen Bereichen der Baubranche erfragt. Neben der allgemeinen Skepsis insbesondere kleinerer Organisationen wurde häufig die Frage nach der Wirtschaftlichkeit und den damit verbundenen Kosten, besonders bei kleinen Projekten, aufgeworfen. Die Auswertung zeigte, dass ein flächendeckender, über alle Branchen und Anwendungsfälle hinwegreichender Einsatz der BIM-Methode noch nicht stattfindet. Besonders kleinere Organisationen haben es bei der Umsetzung der veränderten Prozesse mit Blick auf deren Projekte und Rahmenbedingungen schwer.