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Detailergebnis zu DOK-Nr. 78711

Untersuchung der "Sicherheit in Zahlen" für den Fuß- und Radverkehr auf makroskopischer Ebene mit verschiedenen Expositionsvariablen (Orig. engl.: Investigation of safety-in-numbers for pedestrians and bicyclists at a macroscopic level with various exposure variables)

Autoren J. Lee
M. Abdel-Aty
Q. Cai
Sachgebiete 5.5 Radverkehr, Radwege
5.6 Fußgängerverkehr, Fußwege, Fußgängerüberwege
6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle)

Transportation Research Record: Journal of the Transportation Research Board Vol. 2674, H. 12, 2020, S. 568-580, 2 B, 10 T, 55 Q. - Online-Ressource: verfügbar unter: http://journals.sagepub.com/home/trr

"Safety-in-numbers" ist ein Phänomen, bei dem das Unfallrisiko von Verkehrsteilnehmenden abnimmt, wenn ihre Zahl steigt. Obwohl mehrere frühere Studien die "Sicherheit in Zahlen" auf mikroskopischer Ebene (zum Beispiel Knotenpunkt) bestätigt haben, haben nur wenige Studien die "Sicherheit in Zahlen" auf makroskopischer Ebene (oder zonaler Ebene) untersucht. In der Studie wurde die "Sicherheit in Zahlen" auf einer größeren Maßstabsebene, dem statistischen Großstadtgebiet, untersucht, das in der Regel aus mehreren Bezirken in den USA besteht. Verschiedene Daten über die Belastung von Fußgängern und Radfahrern wurden aus dem U.S. National Household Travel Survey (das heißt Fahrten, Meilen und Stunden) gewonnen. Eine Reihe von Bayes'schen Poisson-Lognormal-Modellen bestätigt die "Sicherheit in Zahlen" mit den verschiedenen Expositionsvariablen auf einer großräumigen geografischen Ebene. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass das regionale Fahrtverhalten und die Kultur des Respekts gegenüber schwächeren Verkehrsteilnehmenden eine Schlüsselrolle bei der Bestimmung des Sicherheitsniveaus im Fuß- und Radverkehr spielen. Darüber hinaus zeigen die Ergebnisse weitere Faktoren, die für Unfälle mit ungeschützten Verkehrsteilnehmenden von Bedeutung sind, einschließlich, aber nicht beschränkt auf die klimatischen, demografischen, sozioökonomischen und verkehrstechnischen Merkmale der Untersuchungsregionen.