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Detailergebnis zu DOK-Nr. 79051

Untersuchung der Auswirkungen sozioökonomischer Variablen auf die Straßenverkehrssicherheit in der Türkei (Orig. engl.: Examining the impact on road safety performance of socioeconomic variables in Turkey)

Autoren S. Bektas
Sachgebiete 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle)
1.4 Statistik (Straßen, Kfz, Unfälle)

Transportation Research Record: Journal of the Transportation Research Board Vol. 2676, H. 1, 2022, S. 435-445, 5 B, 7 T, 52 Q. - Online-Ressource: verfügbar unter: https://journals.sagepub.com/home/trr

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat berichtet, dass jedes Jahr weltweit 1,35 Millionen Menschen bei Verkehrsunfällen sterben, 20 bis 50 Millionen Menschen verletzt werden und viele der Verletzten behindert sind. Der Artikel verwendet Zeitreihendaten in der Türkei für den Zeitraum 1970 bis 2018, um den kausalen Zusammenhang zwischen der Anzahl der Verkehrsunfälle, dem Energieverbrauch, dem Bruttoinlandsprodukt pro Kopf, den zurückgelegten Fahrzeugkilometern, der Anzahl der Kraftfahrzeuge, der geteilten Straßenlänge und dem Bevölkerungswachstum zu untersuchen. Bei der Analyse wurden das Vektor-Fehlerkorrekturmodell (VECM) und das Autoregressive Distributed Lag (ARDL)-Modell für die Kurzzeit- beziehungsweise Langzeitanalyse verwendet. Die Ergebnisse zeigen, dass ein Anstieg der Zahl der Kraftfahrzeuge um 1 % die Zahl der Unfälle langfristig um 2,83 % erhöht. Es wurde weiterhin festgestellt, dass ein Anstieg der Bevölkerung um 1 % die Zahl der Unfälle kurzfristig um 9,43 % erhöht. Abschließend wurde festgestellt, dass eine Erhöhung der Länge der geteilten Autobahn um 1 % die Zahl der Unfälle kurzfristig um 1,21 % verringert und auch der Energieverbrauch sinkt.