Zurück Vor

Detailergebnis zu DOK-Nr. 79037

Integration des Radverkehrs in makroskopische Verkehrsmodelle

Autoren C. Weiß
Sachgebiete 5.5 Radverkehr, Radwege
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle

Journal für Mobilität und Verkehr (2022) Nr. 15, S. 8-17, 8 B, zahlr. Q. - Online-Ressource: Verfügbar unter: www.dvwg.de

Das Fahrrad ist ein Verkehrsmittel mit zunehmender Bedeutung. Folglich gewinnt die wirklichkeitsnahe Abbildung des Radverkehrs in Verkehrsmodellen an Relevanz. In dem Artikel werden die spezifischen Anforderungen der Modellierung des Radverkehrs dargelegt. Ihnen werden verschiedene Ansätze und Lösungsmöglichkeiten aus der Modellierungspraxis gegenübergestellt. Diese entstammen den Verkehrsmodellen der Städte Dresden, Augsburg, Rostock und Wolfsburg. Ein Ausblick auf Möglichkeiten zur Weiterentwicklung der Radverkehrsmodellierung schließt den Artikel ab. Der Radverkehr ist der Modus, dessen Beliebtheit und dessen Nutzungshäufigkeit im vergangenen Jahrzehnt am schnellsten und stärksten gewachsen ist. Der Radverkehr wird aufgrund seiner Klimafreundlichkeit und seiner Umweltverträglichkeit mit dem Ziel einer weiteren Zunahme seines Anteils am Modal-Split besonders gefördert. Auf Grund seines steigenden Anteils am Modal-Split und der stetigen Förderung nimmt folglich seine Bedeutung in der Verkehrsplanung, und somit die Relevanz seiner wirklichkeitsnahen Modellierung in Verkehrsmodellen, zu. Dieser Aufgabe und den in den vergangenen Jahren erzielten Fortschritten ist der Artikel gewidmet.