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Detailergebnis zu DOK-Nr. 79302

Ein räumlicher Vergleich von Fahrbahnbeleuchtung und Unfällen im nichtmotorisierten Verkehr in Cambridge (Massachusetts) (Orig. engl.: A spatial comparison of roadway lighting and nonmotorist crashes in Cambridge, MA)

Autoren E.R. Hennessy
C. Ai
Sachgebiete 1.4 Statistik (Straßen, Kfz, Unfälle)
6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle)
6.8 Beleuchtung

Transportation Research Record: Journal of the Transportation Research Board Vol. 2675, H. 7, 2021, S. 491-500, 4 B, 3 T, 48 Q. - Online-Ressource: verfügbar unter: http://journals.sagepub.com/home/trr

Dunkle Lichtverhältnisse, auch in der Morgen- und Abenddämmerung, korrelieren mit einer erhöhten Häufigkeit von Unfällen im nichtmotorisierten Verkehr aufgrund der reduzierten Sichtbarkeit, aber es gibt nur wenige Forschungsarbeiten, die die räumliche Beziehung zwischen Straßenbeleuchtung und Unfällen mit dem nichtmotorisierten Verkehr auf Gemeindeebene untersuchten. In der Studie wurden Methoden der Kernel-Dichte-Schätzung verwendet, um die Gemeinsamkeiten zwischen geolokalisierten Straßenbeleuchtungsdaten und Unfällen mit nicht motorisierten Verkehrsteilnehmenden von 2010 bis 2018 in Cambridge (Massachusetts) zu berechnen. Es wurde festgestellt, dass Morgendämmerung, Abenddämmerung und Dunkelheit eine signifikante Korrelation zwischen Unfällen mit dem nicht motorisierten Verkehr und dem Fehlen von Straßenbeleuchtung aufwiesen, die alle über die Kontrollanalyse hinausgingen, die mit Unfällen bei Tageslicht durchgeführt wurde. Die sogenannte Getis-Ord-Clusteranalyse für Unfallschwerpunkte zeigte, dass Gebiete mit der größten Dichte an Straßenbeleuchtung mit weniger Unfallschwerpunkten für nichtmotorisierte Verkehrsteilnehmende verbunden waren. Künftige Forschungsarbeiten sollen diese Ergebnisse mit Daten aus anderen Städten bestätigen und die Straßenbeleuchtung als eine Facette der Fußwegenetzverbesserung bewerten.