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Detailergebnis zu DOK-Nr. 33484

Transportation Research Board Committee - Stand der Praxis: Umgebungslärmmessungen (Orig. engl.: State of the practice: environmental noise measurements)

Autoren
Sachgebiete 6.9 Verkehrsemissionen, Immissionsschutz

Transportation Research Circular H. 288, 1985, 19 S., 8 B, 3 T

Im Dezember 1982 wurden in einer Fragebogenaktion des Transportation Research Board Committee insgesamt 52 Dienststellen in USA und Kanada zum Lärmproblem befragt. Neben Straßenbauverwaltungen wurden die staatliche Luftfahrtbehörde und das Gesundheitsministrium von Colorado an der Befragung beteiligt. Gefragt wurde nach dem eingesetzten Personal, den verwendeten Meßeinrichtungen, der Meßdurchführung und nach einem möglichen Forschungsbedarf. Etwa die Hälfte der Befragten beschäftigten vier und weniger Fachkräfte, die hauptsächlich im Innendienst mit überwiegend Planungsaufgaben befaßt waren. Neben den Lärmmessungen erstreckte sich die Außendiensttätigkeit der Befragten auf die Beratung von städtischen Dienststellen und anderen öffentlichen Institutionen. An Meßeinrichtungen wurden neben den üblichen Schallpegelmessern, überwiegend Registriergeräte mit Streifenkarten, Magnetbandaufnahmegeräte, "harmonische" Analysatoren und Echtzeitanalysatoren verwendet. Gemessen wurden neben dem Leq, dem Lmax und dem L10 vereinzelt auch der 24-Stunden- Pegel Ldn. In den meisten Fällen wurden bei den Lärmmessungen auch die Verkehrsstärke und meteorologische Daten erfaßt. Durchgeführt wurden überwiegend Kurzzeitmessungen. Fast alle befragten Institutionen beschäftigten sich neben den Lärmmessungen mit der Wirkung von Lärmschutzeinrichtungen, dem Baulärm und dem Lärmschutz an Gebäuden. Weniger als 20 % der Befragten befaßten sich auch mit Flug- und Eisenbahnlärm und mit Erschütterungen. An Problemen, die weiter erforscht werden sollten, wurden die Schallreflexion, die Lärmwirkung, der städtische Lärm, der Baulärm, das Reifen/Fahrbahn-Geräusch und die Erschütterungen genannt.