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Detailergebnis zu DOK-Nr. 41436

Telekommunikation als Instrument zur optimalen Nutzung der Verkehrsinfrastruktur

Autoren
Sachgebiete 0.3 Tagungen, Ausstellungen
5.3.2 Verkehrssystem-Management
6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation

Schriftenreihe der Deutschen Verkehrswissenschaftlichen Gesellschaft (DVWG), Reihe B, H. B 158, 1993, 109 S., zahlr. B, Q

Der Bericht über einen Kurs vom November 1992 in Hannover, an dem die DVWG, das Deutsche Verkehrsforum, die Deutsche Bundespost-Telekom und das Institut für Verkehrswesen, Eisenbahnbau und -betrieb der Universität Hannover mitgewirkt haben, enthält alle Referate, die zu den Themenbereichen Problemstellung, Anforderungen der Verkehrsträger an die Telekommunikation und Überlegungen zur Realisierung sowie zum Bereich Lösungsmöglichkeiten gehalten wurden. Sie verdeutlichen den Fortschritt, den das Verkehrswesen bereits der Telekommunikation zu verdanken hat. Andererseits lassen sie auch erkennen, wie etwa im Falle des teilweise schon versuchten Verkehrsleitsystems für den Individualverkehr in stark belasteten, dichten Straßennetzen, daß Aufwand und Nutzen nicht in ein vertretbares Verhältnis zueinander gebracht werden können. In verschiedenen Bereichen beginnt die Telekommunikation erfolgreich bei der Vermeidung physischen Verkehrs zu wirken. Bei der Integration der Verkehrsaufgaben der verschiedenen Verkehrssysteme etwa bei der Bildung von Transportketten im Güterverkehr ist einiges schon vorhanden. Dennoch ist auf diesem Gebiet noch ein erheblicher Bedarf erkennbar. So sind praktische Erfolge bei der Verlagerung des Güterfernverkehrs von der Straße auf die Schiene nicht durchschlagend. Es fehlen auch Beschlüsse für einen Regelbetrieb der bereits vorhandenen Technologien und Betreibergesellschaften z.B. für das Road Pricing oder für europaweite Koordinationen.