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Detailergebnis zu DOK-Nr. 50854

Straßenbaubericht 2000

Autoren
Sachgebiete 0.4 Tätigkeitsberichte
2.5 Programme

Bonn: Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, 2001, 103 S., 18 B, 20 T, Anhang, 1 Karte

Im vorliegenden Bericht für das Jahr 1999 werden neben der fortlaufenden Berichterstattung über die Straßenbauleistungen die wichtigsten Neuerungen bei den Rahmenbedingungen für den Fernstraßenbau dargelegt. Es sind dies 1) das "Investitionsprogramm für den Ausbau der Bundesschienenwege, Bundesfernstraßen und Bundeswasserstraßen in den Jahren 1999 bis 2002", 2) das auf fünf Jahre angelegte Anti-Stau-Programm und 3) das zunächst auf drei Jahre (2001-2003) angelegte Zukunftsinvestitionsprogramm. Eine wesentliche Grundlage für die Straßenplanung ist die Verkehrsentwicklung auf den Bundesfernstraßen. Wichtige Faktoren sind der Kfz-Bestand sowie der Transitverkehr. Ende des Berichtsjahres waren im gesamten Bundesgebiet rd. 50,7 Mio. Kfz (+0,9 % gegenüber 1998) zugelassen. Im Berichtsjahr wurden folgende durchschnittliche tägliche Verkehrsmengen (DTV) - und Veränderungen gegenüber dem Vorjahr - im Netz der Bundesfernstraßen bezogen auf das gesamte Bundesgebiet festgestellt: auf Autobahnen rd. 48.500 Kfz/24 h (+3,1 %), Lkw-Anteil rd. 14,3 %, auf Bundesstraßen außerorts rd. 9.750 Kfz/24 h (+2,1 %), Lkw-Anteil rd. 8,2 %. Die Gesamtfahrleistung im Straßennetz der Bundesrepublik Deutschland betrug im Berichtsjahr rd. 640,0 Mrd. Kfz-km (+2,0 %). Davon entfielen auf die Autobahnen rd. 203,0 Mrd. Kfz-km (+4,3 %), Anteil der Gesamtfahrleistung 31,7 %, auf die Bundesstraßen außerorts rd. 113,0 Mrd. Kfz-km (+2,0 %), Anteil der Gesamtfahrleistung 17,7 %. Der Bericht enthält weiterhin Angaben über die Ausgabemittel im Berichtszeitraum, über wichtige Verkehrsfreigaben, über Ortsumgehungen, die Beseitigung von Bahnübergängen, Radwege an Bundesfernstraßen und über Maßnahmen des Umweltschutzes.