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Detailergebnis zu DOK-Nr. 67574

Schwerpunktthema: Dakar-Diamniadio, eine beispielhafte senegalesische Autobahn (Orig. franz.: Dossier: Dakar-Diamniadio, une autoroute sénégalaise exemplaire)

Autoren
Sachgebiete 5.1 Autobahnen
11.2 Asphaltstraßen
17.2 Straßenbau

Revue générale des routes et de l'aménagement (2012) Nr. 903, S. 19-51, zahlr. B, T, Q

Seit dem Jahr 2000 hat Senegal die Infrastruktur des Verkehrswesens und die Marktwirtschaft durch Öffentlich-Private Partnerschaften entwickelt. An der Spitze der Initiativen steht die Gesellschaft Eiffage Senegal. Mit dem Projekt Maut-Autobahn "Dakar-Diamniadio" sollen die wirtschaftlichen Aktivitäten entwickelt, Arbeitsplätze geschaffen und ländliche Räume saniert werden. Die Autobahn ist 34 km lang. Sie hat 2 x 3 Fahrstreifen zwischen Dakar und Patte d’Ois sowie 2 x 2 Fahrstreifen zwischen Patte d’Oie und Diamniadio. Malick Sy wird kreuzungsfrei überbrückt, 8 Anschlussstellen, und zwar in Patte d’Oie, Hann, Camberene, Thiaroye, Keur Massar, Rufisque Osten, Rufisque Westen und Diamniadio. Zwei Viadukte wurden gebaut, eines in Pikine und eines in Mbao bei der Nationalgendarmerie. Die Brücke in Colobane wurde erneuert. Die Verkehrsmenge betrug 2011 auf der benachbarten Fernstraße 6 000 Kfz/d, 2012 waren es 21 780, 2013 Straße und Autobahn: 33 732. Geschätzt werden für 2020: 81 800, 2026: 86 900, 2036: 103 400 Kfz/Tag. Die Verkehrsfreigabe war am 01.08.2013. Die Konzessionäre betreiben mit der Mautgebühr dreißig Jahre lang die Autobahn. Hauptkonzessionär ist die Gesellschaft SENAC, Subunternehmer EIFFAGE SENEGAL, APRR (Unterhaltung und Instandsetzung), Privatunternehmen BAD, BOAD, CBOA, SFI, Technische Bankberatung: CAPITA SYMONDS, Baufirmengruppe: EIFFAGE TP.