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Detailergebnis zu DOK-Nr. 70238

Brücken und Tunnel der Bundesfernstraßen 2015

Autoren
Sachgebiete 0.10 Dokumentation
15.0 Allgemeines, Erhaltung
15.8 Straßentunnel

Berlin: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur, 2015, 158 S., zahlr. B

Mit der Auswahl der Beiträge aus fast allen Bundesländern präsentiert das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) erneut gut gestaltete Bauwerke sowie die interessanten, abwechslungsreichen Aufgaben von Bauingenieuren und Architekten in beziehungsweise für die Straßenbauverwaltungen der Länder, der DEGES, den planenden Ingenieurbüros sowie der Bauindustrie. Mit den Beispielen zur Instandsetzung und Verstärkung von Brücken werden die immer häufiger anstehenden anspruchsvollen Aufgaben zur Erhaltung des Brückenbestands beschrieben. Im aktuellen Dokumentationsband werden 10 Bauwerke beziehungsweise schwierige Baumaßnahmen, 8 Brücken und 2 Tunnel, präsentiert. Die ersten beiden Beiträge behandeln den Ersatzneubau der 1953 von Fritz Leonhardt geplanten Donaubrücke Untermarchtal im Zuge der B 311 bei Munderkingen und der Talbrücke Bergen, einer 1937 errichteten Stahlbrücke in der Nähe des Chiemsees im Zuge der A 8, München - Salzburg. Als Brückenneubauten werden die neue Oderbrücke im Zuge der B 243 bei Bad Lauterberg sowie die Trimmbachtalbrücke im Zuge der B 327 bei Kastellaun beschrieben. Die Ertüchtigung der Brücke Stader Straße im Zuge der A 7 südwestlich von Hamburg und der Berliner Brücke im Zuge der A 59 in Duisburg repräsentieren die Beispiele der Nachrechnung und Verstärkung des Brückenbestands. Im Rahmen des Ausbaus der B 174 bei Chemnitz und im Rahmen der Verlegung der A 4 bei Jena wurde die Errichtung einer Geh-Radwegbrücke beziehungsweise einer Wirtschaftswegbrücke erforderlich. Das Bauwerk bei Chemnitz wurde als unsymmetrische stählerne Stabbogenbrücke errichtet. Die beiden letzten Kapitel behandeln Beispiele aus dem Tunnelbau.