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Detailergebnis zu DOK-Nr. 73154

Hinweise zu Lichtsignalsteuerungszentralen als Bestandteil des kommunalen Verkehrsmanagements (Ausgabe 2018)

Autoren
Sachgebiete 6.7.1 Verkehrssteuerung mit LSA

Köln: FGSV Verlag, 2018, 30 S., 5 B, 11 T, 3 Q (Hrsg.: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen) (FGSV 378) (W 1, Wissensdokumente). - ISBN 978-3-86446-213-9. - Online-Ressource: Zugriff über: www.fgsv-verlag.de/lichtsignalsteuerungszentralen

Die Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) hat nun die "Hinweise zu Lichtsignalsteuerungszentralen als Bestandteil des kommunalen Verkehrsmanagements", Ausgabe 2018, herausgegeben. Sie ersetzen die "Hinweise zu Verkehrsrechnern als Bestandteil der innerörtlichen Lichtsignalsteuerung", Ausgabe 2001. Die "Hinweise zu Verkehrsrechnern als Bestandteil der innerörtlichen Lichtsignalsteuerung", Ausgabe 2001, beziehen sich noch direkt und ausschließlich auf den Begriff "Verkehrsrechner". Dieser Begriff ist allerdings nicht eindeutig besetzt und wird für unterschiedliche Funktionalitäten verwendet, so zum Beispiel auch für die Leitzentralen auf den Bundesautobahnen. In der Aktualisierung wurde daher zur Begriffsklärung die Bezeichnung "Lichtsignalsteuerungszentrale" eingeführt. Einhergehend mit dieser Begrifflichkeit setzt das Dokument auch auf eine systematische Einordnung der Lichtsignalsteuerungszentrale und ihrer Komponenten. Durch offene Standards insbesondere bei den Schnittstellen hat die Systemarchitektur des Verkehrsrechners sich in den letzten 15 Jahren stark gewandelt. Es hat ein Umdenken stattgefunden, weg von dem Denken in Hardwarekategorien, hin und zum Denken in Funktionskategorien. Es erfolgt eine Umstellung zu einem verteilten, skalierbaren und an die Bedürfnisse des Betreibers angepassten Systemkonzept. Die offenen Standards begünstigen den Aufbau herstellergemischter Systeme, indem sie die Integrationsfähigkeit erleichtern. Neben den technischen Komponenten sind auch die Sichtweisen der Interessenvertreter und deren Rollen zu berücksichtigen. Nur durch Abgleich der Funktionalitäten mit den Anforderungen lässt sich erreichen, dass die in das System gesetzten Erwartungen auch erfüllt werden können und es nicht nach der Inbetriebnahme zu verkehrlichen, systemtechnischen und/oder organisatorischen Konflikten kommt. Dies berücksichtigt das Wissensdokument. Behandelt werden in den neuen Hinweisen die Aufgabenstellung und Einordnung, die Interessen der Beteiligten, die Funktionen der Lichtsignalsteuerungszentrale, Kooperative Systeme, die Systemarchitektur, Datensicherheit und Systemsicherheit und die Planung des Betriebs.