Zurück Vor

Detailergebnis zu DOK-Nr. 32344

Das Luftbild als Informationsträger für Verkehrsplanung

Autoren H. Bernath
Landolt
Sachgebiete 5.8 Vermessung, Photogrammetrie, GIS, Laseranwendungen
6.1 Verkehrserhebungen, Verkehrsmessungen

Eidgenössisches Verkehrs- und Energiewirtschaftsdepartement / Bundesamt für Straßenbau (Bern) Forschungsarbeit 2/82, Nr. 78, 1984, 52 S., zahlr. B, T, Q

Die Planung und Projektierung von Verkehrsanlagen ist komplexer geworden und damit der Bedarf an Basisinformation deutlich gestiegen. Das Heft enthält als Ergebnis einer Literaturauswertung eine Übersicht über die wichtigsten technischen Merkmale von Luftbildern und deren Anwendungsmöglichkeiten bei der Erfassung geographischer Flächendaten, der Beobachtung von Verkehrsabläufen und der Herstellung von Photomontagen. Die umfangreichsten Erfahrungen und häufigste Anwendung von Luftbildern gibt es im erstgenannten Bereich, und zwar sowohl als Orientierungshilfe und Kartierungsgrundlage als auch als eigentliche Datenquelle. Luftbilder sparen dabei zwar kaum Kosten, vertiefen jedoch die Möglichkeiten der Problembehandlung. Der wesentliche Vorteil der Beobachtung von Verkehrsabläufen aus der Luft liegt in der großräumigen Erfassung eines zeitlich genau bestimmten Zustandes mit relativ geringen Kosten und ohne Eingriff in das Verkehrsgeschehen (z. B. Parkraumbelegung, Verkehrszählungen). Photomontagen in Schrägaufnahmen aus der Luft bieten eine gute Möglichkeit zur Visualisierung geplanter Maßnahmen und erlangen zunehmend Bedeutung.