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Detailergebnis zu DOK-Nr. 80327

Bessere Mobilität für die Regionen

Autoren
Sachgebiete 0.2 Verkehrspolitik, Verkehrswirtschaft
5.0 Allgemeines (Verkehrsplanung, Raumordnung)
6.10 Energieverbrauch, Elektromobilität

Wien: VCÖ, 2023, 42 S., zahlr. B, 190 Q (Mobilität mit Zukunft H. 2023, 2). − ISBN 978-3-903265-16-5. − Online-Ressource: verfügbar unter: www.vcoe.at

Mehr Energieautarkie, ein verstärkter Beitrag zum Klimaschutz und eine höhere Freiheit in der Verkehrsmittelwahl, statt vom Auto abhängig zu sein – ja, das geht auch in den Regionen: mit einer umfassenden Mobilitätswende. Ein attraktives Ticket wie das Klimaticket in Österreich ist die eine, ein flächendeckendes Mobilitätsangebot die andere Seite der Mobilitätswende-Medaille. Dieses flächendeckende Angebot fehlt in vielen Regionen Österreichs. Mobilität ist aber, ebenso wie Wohnen, Arbeit, Bildung und Erholung, ein gesellschaftliches Grundbedürfnis. Für die künftige Attraktivität von ländlicheren Regionen muss die Bevölkerung auch dort ohne Auto einfach und selbständig mobil sein können. Das Rückgrat bildet der Öffentliche Verkehr inklusive nicht-liniengebundener Angebote wie Anrufsammeltaxis und Rufbusse. Aber auch Gehen und Radfahren müssen für ein klimaverträgliches Verkehrssystem in den Regionen einen höheren Stellenwert bekommen, auch dort sind viele Alltagswege in Geh- oder Radfahrdistanz. Zudem ist aktive Mobilität auch ein wichtiger Zubringer zum Öffentlichen Verkehr. Dafür braucht es Geh- und Radwegnetze, qualitätsvolle Fahrrad-Abstellplätze an Haltestellen und Bahnhöfen und auch attraktive, verkehrsberuhigte Ortszentren mit Aufenthaltsqualität.