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Detailergebnis zu DOK-Nr. 40820
Verkehrslastbeanspruchung von Übergangskonstruktionen in Straßenbrücken
Autoren |
C. Braun |
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Sachgebiete |
15.1 Belastungen und Belastungsannahmen |
Bauingenieur 67 (1992) Nr. 5, S. 229-237, 15 B, 7 T, 15 Q
Übergangskonstruktionen bei Fahrbahntafeln von Brücken werden durch Verkehrslasten besonders hoch beansprucht, deswegen kommt der Ermüdungsfestigkeit der Bauteile eine besondere Bedeutung zu. Zur richtigen Beurteilung benötigt man die genaue Kenntnis der Beanspruchungskollektive, d.h. die Häufigkeit, mit welcher die einzelnen Beanspruchungsniveaus auftreten. Zur Erlangung der notwendigen Kenntnisse hierüber wurden Versuchsreihen an einer der am stärksten beanspruchten Autobahnen Deutschlands durchgeführt. Für die zwei Fahrstreifen beider Fahrtrichtungen beträgt z.Zt. der Kfz-DTV-Wert ca. 50.000 Fahrzeuge/Tag, der Lkw-DTV-Wert ca. 13.000 Lkw/Tag. Aus heutiger Sicht ist es sinnvoll einen Betriebsfestigkeitsnachweis mit dem Verfahren nach EC 3 zu führen. Als Grundlage dafür können die Radlastanteilkollektive nach Angaben des Verfassers verwendet werden. Zur Vereinfachung kann die in Deutschland zu erwartende Streckenbelastung herangezogen werden. Es wäre eine Zweiteilung in hochbelastete und mäßig belastete Strecken möglich. Eine bauwerksunabhängige, typisierte Bemessung wird als möglich eingeschätzt. Es wird empfohlen, alle am Markt befindlichen Übergangskonstruktionen einer Regelprüfung mit nach von F. Tschemmernegg vorgeschlagenen Ansätzen zu unterziehen.