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Detailergebnis zu DOK-Nr. 40880
Umweltverträglichkeit alternativer Baustoffe für den Straßenbau
Autoren |
T. Wörner |
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Sachgebiete |
9.14 Ind. Nebenprodukte, Recycling-Baustoffe |
Baustoff Recycling + Deponietechnik 4 (1988) Sonderausgabe, S. 18-26, 4 B, 11 Q
Alternative Baustoffe haben wegen ihrer unterschiedlichen Herkunft auch sehr unterschiedliche Inhaltsstoffe. Da bei der Verwertung im Straßenbau der Übergang schädlicher Stoffe in das Wasser sehr leicht möglich ist, steht der Nachweis auf Umweltverträglichkeit im Vordergrund. Vorgeschlagen wird eine Prüfmethode, die sich in die bestehende Systematik der Qualitätssicherung eingliedert. Sie wird in 3 Stufen unterteilt. Die 1. Stufe besteht in organoleptischen Prüfungen (Ansehen, Geruch, Geschmack). In der 2. Stufe werden die Leitfähigkeit als Parameter für Salzgehalt sowie die pH-Werte und Härte für die Auslagbarkeit von Schwermetallen ermittelt. Die 3. Stufe ergibt sich aus den Ergebnissen der 2. Stufe und führt den konkreten Nachweis der Salze und Metalle. In Abhängigkeit der Ergebnisse erfolgt die Zuordnung in 3 Umweltverträglichkeitsgruppen: umweltverträglichliche, bedingt umweltverträgliche bzw. umweltunverträgliche Baustoffe. Die Grenzwerte für die Einordnung wurden aus bestehenden Rahmenverordnungen (z. B. Abfallgesetz) hergeleitet.