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Detailergebnis zu DOK-Nr. 40940
Randschürzen bei der Instandsetzung des Straßenbestands (Überwachung von zwei Baustellen: RN 176 und RN 171) (Orig. franz.: Les ecrans de rive en rehabilitation de routes existantes (suivi de deux chantiers: RN 176 et RN 171)
Autoren |
J.-L. Paute |
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Sachgebiete |
7.4 Entwässerung, Grundwasserschutz |
Bulletin de Liaison des Laboratoires des Ponts et Chaussées (1990) Nr. 167, S. 95-108, 14 B, 4 T, 5 Q
Das Problem der seitlichen Dränage bestehender Straßen wird in Frankreich seit mehreren Jahren untersucht. Der vorliegende Beitrag vermittelt baupraktische Erfahrungen aus der Anwendung industriell vorgefertigter Dränelemente, die in seitlich des Straßenkörpers eingefräste Schlitze (0,9 m tief; 0,18 m breit) eingebaut wurden. Zur Beurteilung des Dränagesystems und der Wirksamkeit der dafür eingesetzten Elemente erfolgten umfangreiche begleitende Untersuchungen. Neben den Messungen zur Wasserauslaufmenge nach Regenfällen wurden Einsenkungsmessungen auf der Fahrbahn vorgenommen. Wegen der unterschiedlichen Bodenarten des Straßenuntergrundes ist die Vergleichbarkeit der Ergebnisse eingeschränkt. Im Zusammenhang mit einer Sanierung der Fahrbahn zur Unterbindung der Durchlässigkeit führten die Entwässerungsrandschürzen zu einer höheren Tragfähigkeit, die einerseits einer Asphaltbetondecke von 4,5 cm äquivalent ist oder andererseits beim Untergrund dem Anstieg des E-Moduls um bis zu 70 % gleichkommt.