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Detailergebnis zu DOK-Nr. 58105
UTW-Verhalten auf Asphaltbefestigungen, getestet mit dem HWLS (Orig. engl.: UTW behavior on asphalt pavements tested with HWLS)
Autoren |
Y.-H. Cho H.-M. Koo |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 11.6 Sonstige Bauweisen (Helle Decken) |
Journal of Transportation Engineering 132 (2006) Nr. 11, S. 888-897, 13 B, 1 T, zahlr. Q
Das Ziel dieser Untersuchung war es, zu bewerten, wie die physikalischen Eigenschaften und die Dicke von Asphaltbefestigungen das Verhalten von ultradünnen Betonbelagüberzügen (Whitetopping, UTW) beeinflussen. Die Ergebnisse der dreidimensionalen Finite-Elemente-Methode machen deutlich, dass die Eigenschaften von Asphalt- und Betonschichten, der Verbund zwischen den zwei Schichten und die Temperatur die Gefahr der Überbeanspruchung bei UTW nachhaltig bestimmen. Basierend auf den Ergebnissen der FEM-Auswertung wurde eine Überrollmaschine, mit dem Namen "Herz Radlast Simulator" (HWLS), entwickelt und für eine Versuchdurchführung verwendet, um die Verhaltensänderung in Übereinstimmung mit Asphalt- und Betonschichtdicken, sowie der Temperatur festzustellen. Die Ergebnisse der HWLS-Simulation zeigen, dass der Temperatureinfluss nicht signifikant ist und die Zunahme der Zugbeanspruchung mit einem Anwachsen der Last für 100 mm Betonbelag im Vergleich zu 50 mm Betonbelag relativ gering ist. Des Weiteren ist die Zunahmerate der Zugdehnung an der Unterseite der Betondecke bei 50 mm Betondicke mit weniger als 150 mm Asphaltschicht deutlich höher. Deswegen empfiehlt diese Untersuchung eine nach dem Abfräsen mindestens 150 mm dicke Asphaltschicht, um ein UTW sicher anwenden zu können.