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Detailergebnis zu DOK-Nr. 60416

Ein neues Verfahren zur Prognose der Spurrinnenbildung in Asphaltfahrbahnen (Orig. engl.: New method for pavement rutting prediction)

Autoren A.-G. Dumont
M. Ould-Henia
M. Rodriguez
Sachgebiete 14.3 Verschleiß

10th International Conference on Asphalt Pavements, August 12 to 17, 2006, Québec City: Proceedings. White Bear Lake, MN: International Society for Asphalt Pavements, 2007, CD-ROM, Paper No. 10127, 10 S., 5 B, 2 T, 9 Q

In den vergangenen Jahren hat das Auftreten von Spurrinnen aufgrund der ständig wachsenden Verkehrsmenge erheblich zugenommen. Die gestiegenen Belastungen beeinträchtigen die Asphaltschichten, die dabei schnell die Grenze ihres Verformungswiderstands erreichen können. Dies kann insbesondere im Bereich der Fahrspuren zu Fahrbahnverdrückungen führen. Ziel der Arbeit ist, ein Verfahren zur Vorhersage der Spurrinnenbildung bei Asphaltfahrbahnen vorzustellen und das Risiko für eine Spurrinnenbildung in Abhängigkeit von Materialkennwerten, Verkehrsbelastung und Umwelteinflüssen abzuschätzen. Die Verkehrsbelastung wird über äquivalente Achsübergänge und über die Geschwindigkeit der Schwerfahrzeuge abgebildet. Der Temperatureinfluss geht ein durch die Fahrbahntemperatur in 2 cm Tiefe. Das neu entwickelte Berechnungsverfahren geht von einer empirischen Spurrinnenformel und den darin enthaltenen experimentell gewonnenen Koeffizienten aus. Diese allgemeine Spurrinnenformel wird auf die tatsächliche Spurrinnenbildung, wie sie in Fahrbahnen auftritt, angewandt. Hierzu wurden Beobachtungen und Materialproben an elf bestehenden Fahrbahnen ausgewertet. Anhand dieser elf Proben wurde das Verfahren kalibriert und über Messwerte von vier unabhängigen weiteren, bestehenden Fahrbahnen verifiziert. Das entwickelte Verfahren prognostiziert die Tiefe der Spurrinnenbildung über material-, belastungs- und temperaturbezogene Parameter. Dabei zeigten sich eine gute Korrelation zwischen berechneten und gemessenen Werten.